• Niko Griesert ist der neue "Bachelor".
  • Er will sich von den diesjährigen Kandidatinnen überraschen lassen.
  • Grundsätzlich sei er jedoch wählerisch, gesteht er.

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Ab dem 20. Januar geht der "Bachelor" Niko Griesert auf die Suche nach der grossen Liebe. 22 Single-Ladys wollen dem Junggesellen den Kopf verdrehen. Das erste Mal finden die Dates aufgrund der Corona-Pandemie ausschliesslich in Deutschland statt. Griesert sieht die Veränderung in der Produktion positiv.

"Der erste 'Bachelor' im eigenen Land zu sein, ist für mich eine grosse Ehre und ich bin sehr stolz darauf. Ich freue mich, dass wir in Deutschland die Reise antreten", erklärt der IT-Projektmanager aus Osnabrück im Gespräch mit der Agentur spot on news.

"Bachelor" Niko Griesert: Eine Frau ohne Manieren? Ein No-Go!

Und worauf legt der 30-Jährige bei den Kandidatinnen Wert? "Ich achte zuerst auf ein schönes Lächeln", erklärt er. Eine Checkliste für seine Traumfrau habe er nicht. "Optisch habe ich keinen bestimmten Typ. Sie sollte einfach zu mir passen und sich selbst nicht zu ernst nehmen, denn ich tue das auch nicht." Ein absolutes No-Go sei eine Frau ohne Manieren.

Der diesjährige "Bachelor" bezeichnet sich selbst als wählerisch. "Grundsätzlich stehe ich dazu. Ich bin jedoch auch offen dafür, etwas toll zu finden, von dem ich jetzt noch gar nicht weiss, dass ich es toll finde."

Final-Entscheidung seines Vorgängers findet Niko Griesert "authentisch"

Grenzen beim Kennenlernen der Frauen setze sich Griesert nicht. "Ich lasse alles auf mich zukommen und gucke, was sich für beide gut anfühlt", sagt der Junggeselle, der nach gescheiterten Beziehungen weiterhin an die eine grosse Liebe glaubt. "Wenn alles passt und es sich richtig anfühlt", könne sich der Vater einer Tochter auch weitere Kinder und eine Hochzeit vorstellen. Für die Liebe sei er definitiv auch bereit, umzuziehen.

Ob er als Vater einer neunjährigen Tochter und Sohn des Osnabrücker Oberbürgermeisters Druck verspüre, sich möglichst gut zu präsentieren? "Ich glaube nicht, dass ich mich verstellen muss", sagt Griesert. "Mein Umfeld hat sehr positiv auf meine Teilnahme reagiert und unterstützt mich."

Der Vorgänger des 30-Jährigen, Sebastian Preuss, hatte 2020 für Wirbel gesorgt, als er seine letzte Rose keiner der Finalistinnen übergab. Seine Gefühle seien für keine der beiden Frauen stark genug, sagte Preuss damals. Was Nachfolger Griesert davon hält? "Ich denke, er hätte sich das auch anders gewünscht. Ich fand seine Entscheidung jedoch authentisch."

Ob Griesert mit den Frauen mehr Glück hat, sehen Zuschauer immer mittwochs ab 20:15 Uhr bei RTL sowie auf TVNow © 1&1 Mail & Media/spot on news

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