Nur noch sechs Kandidaten buhlen um die Bachelorette, und von denen entpuppen sich gleich zwei als Problemkinder: Der eine hat offenbar keine ehrlichen Absichten, der andere redet nur frech daher. Zum Abschluss dürfen die Burschen noch mit einer Kreativübung punkten – und basteln!

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Was macht so eine leidgeplagte Modelfrau eigentlich, wenn sie sechs kernige Kerle um sich versammelt hat und unsicher ist, wen davon sie heimschicken soll? Ganz einfach: Sie veranstaltet gepflegt sportliche Abenteuer, um die Liebhabertauglichkeit der Männer zu testen.

Die Überlegung geht sicherlich so: Wer beim Wildwasser-Rafting nicht ins Wasser fällt, bringt sicher auch so eine Beziehung lässig ins Trockene. Und wer souverän im Kletterpark die höchsten Bäume besteigt, will garantiert auch in Liebesdingen hoch hinaus. Entweder das, oder Zaklina hofft, dass einer abstürzt und ihr die Entscheidung damit abnimmt.

Auch Elefantenreiten steht auf dem Abenteuerprogramm. Macht ebenso Sinn: Wer nicht im Schmutzwasser landet … oder wer den Elefanten mit dem längsten Rüssel … nein, wer sich möglichst lang auf so einem trägen Tier … ach, womöglich gibt es doch gar keinen Zusammenhang zwischen Freizeitsport und Beziehungskönnen.

Simon jedenfalls kann beim Ritt auf dem Elefanten punkten: Er nimmt die Sache locker. Ja, wer so eine Begegnung mit einem gewichtigen Tier nicht allzu schwer nimmt, bleibt sicher auch gelassen, wenn er mal für seine Hübsche drei Schränke durch die Wohnung tragen muss.

Die Problemkinder unter den Kandidaten

Aber während hier noch geschwungene Elefantenrücken verzücken, geht anderswo schon wieder das Gerücht vom Kuckuckskandidaten um. Böse Zungen behaupteten ja schon in der letzten Folge über Michi, dass er gar nicht an der Sendung teilnimmt, weil er Zaklinas Herz erobern will, sondern aus ganz anderen Gründen – die so ungeheuerlich sein dürften, dass sie kein Mensch laut auszusprechen wagt.

Ein ernstes Gespräch verschafft Klarheit. In Kurzform ausgedrückt: Natürlich meint Michi es ehrlich mit ihr! Gott sei Dank. Er darf wieder in den Kader all jener Kandidaten, die es so ernst mit der Liebe meinen, dass sie einen ganzen Fernsehsender für die Suche bemühen.

Kommen wir zum nächsten Problemkind: Claudio. Der klopft dauernd lässige Sprüche und gibt Zaklina freche Antworten, aber sie würde lieber seine ernsthafte Seite sehen.

Nachdem er ihr etwas Druck macht, sie solle sich doch endlich für ihn entscheiden, meint sie: "Ich muss mir nochmal Gedanken machen". Claudio antwortet "Uff", was aus einer Vielzahl möglicher Erwiderungen vielleicht bei nüchterner Betrachtung nicht als die geschickteste eingestuft werden kann.

Bastelt was Schönes!

Vor der Entscheidung dürfen sich die Kandidaten noch einmal mit einer Kreativübung beweisen: Sie dürfen schöpferisch tätig werden und Zaklina mit ihren Künsten beeindrucken. So wie früher, wenn man der Mutti ein Herz malt.

Alain bastelt Zaklina also einen Hauptschmuck aus Blumen. Claudio schreibt einen reumütigen Brief, in dem er sein forsches Auftreten bedauert. Und Sid und Simon treten als Duo mit einem Schrammelgitarrenlied auf, dessen Refrain mit den eloquenten Worten "Jacky, Baby, oh Jacky, Jacky, Baby" höchstes Hitpotential birgt.

Oliver und Michi hatten derweil wohl keine Lust auf Laubsägearbeiten und protzen lieber mit Muckis: Zaklina darf auf ihren Rücken knien, und sie stemmen die Dame mit Synchron-Liegestützen in die Luft. In Gegenden, wo Männer ihre Frauen noch vor Bären und wilden Raubkatzen beschützen müssen, hätten sie jetzt schon gewonnen.

Immerhin kommen sie damit in die nächste Runde, während im Finale sonst der Kahlschlag wütet. Gleich drei der sechs Burschen müssen den Heimweg antreten: Claudio, Alain und Sid. Vielleicht singen sie ja im Flieger ein Herzschmerz-Cover von "Oh Jacky, Baby"?

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