Heute Abend wird es ernst für die verbliebenen vier Verehrer der Bachelorette: Sie müssen Alisa ihren Familien vorstellen und ihnen zeigen, für wen sie sich seit mehreren Wochen vor einem Millionenpublikum zum Horst machen. Ein Kandidat beweist immerhin einen Rest Anstand - und verweigert den Elternbesuch.
Das ist der Traum jeder Mutter: Sie darf - von Kameras begleitet - die Frau kennenlernen, für die ihr Sohn seit Wochen bereit ist, seine Selbstachtung das Klo runterzuspülen. Bärbel, die Mutter von Philipp, ist aber tatsächlich überzeugt, dass ihr Sohn "schon Gefühle für Alisa hat". Und jetzt soll sie dabei helfen, dass ihr kleiner Philipp seine drei Konkurrenten aussticht und sich die Bachelorette schnappt. Bärbel macht gute Miene zum bösen Spiel und mit Alisa gleich auf BFF.
Nicht ganz so entspannt nimmt es die Familie von Patrick auf: Alisa fühlt sich dort "wie in einer Hollywood-Teenager-Komödie. Keiner wusste so genau, was zu tun ist und beide waren wir so ein bisschen beschämt." Schamgefühl im Trash-TV - wer hätte das für möglich gehalten?
Und noch einer beweist, dass er sich einen letzten Rest Anstand bewahrt hat. Mario will Alisa nicht seiner Familie vorstellen. Stattdessen darf sie mit ihm und einem seiner besten Freunde picknicken. Alisa findet diese unmögliche Geheimniskrämerei gar nicht gut: In ihren Augen "öffnet sich der Mario nicht so". Ob dieser Mangel an Mediengeilheit von Marios Familie ihm in der Nacht der Rosen das Genick brechen wird?
Das letzte Date ist bei Alex und seiner Schwester. Und die ist schon ganz heiss darauf, Kupplerin zu spielen. Sie will ihren Bruder dazu bringen, "dass Alex ihr jetzt zeigt, was er für sie fühlt" und drängt ihn, Alisa endlich zu küssen. Da hat eine die Spielregeln der Sendung verstanden.
Vor der vorletzten Nacht der Rosen plagen Alisa die üblichen gemischten Gefühle: "Es sind noch drei Männer übrig, ich habe aber leider nur drei Rosen" ... blablabla ... "Die Entscheidung wird mir schwer fallen" ... blablabla ... "Meine Gefühle fangen an, verrückt zu spielen" ... blablabla. Zwei Wochen noch, dann haben wir es überstanden.
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