Die Bachelorette Jessica Paszka will's wissen: Bereits in der zweiten Folge hat sie so manch besondere Überraschung für die Kandidaten geplant. Mit einem Ausflug der erotischen Art will sie die Männer aus ihrer Haut locken ...
Der neuen Bachelorette fehlt es nicht an Selbstbewusstsein. Beim ersten Besuch in der Männer-Villa stolziert
Kleidung fliegt auf dem Boden herum, die Betten sind nicht gemacht, sogar eine zerknitterte Rose findet sie in dem Chaos. "Ich habe eben neben der Rose geschlafen!", rettet sich einer der Jungs noch.
Der Schock ändert jedoch nichts an ihrer Entscheidung, bei diesen Kerlen den Mann fürs Leben zu finden. Prompt lädt sie zehn Auserwählte zum Speed-Dating ein.
Und selbst beim Speed-Dating hat die 27-Jährige hohe Ansprüche: In nur drei Minuten will sie von den Männern eine persönliche Geschichte hören und zum Lachen gebracht werden - und das während die anderen neun dabei zuschauen!
Läuten schon die Hochzeitsglocken?
Den enormen Druck meistern zwar alle bravourös, doch nur für zwei von ihnen springt ein persönliches Treffen heraus. Die Spannung ist gross, doch am Ende darf sich Schlagzeuger David über ein romantisches Dinner mit Jessi freuen.
In einem Disney-Film mit gefühlten hundert Kerzen könnte die Szene nicht romantischer sein. Als Sahnehäubchen hat die Bachelorette sogar selbst gekocht.
Und an träumerischer Stimmung fehlt es auch keineswegs. Die zwei Turteltauben verbringen den Abend mit viel Lachen und tiefgründigen Gesprächen.
Jessi beschreibt, sie fühle sich bei David unglaublich "ruhig", so als würden die beiden sich schon ewig kennen. Und Davids Fazit des Abends: "Das wird meine Frau!"
Eine süsse Sünde
Für Niklas wird es am nächsten Tag "sinnlich". Diesen überrascht die Bachelorette mit einem Besuch in einer Schokoladenfabrik. Die zwei testen nicht nur Schokolade, sondern kreieren sogar ihre eigene.
Doch beim gemeinsamen Abend scheint das Lagerfeuer das einzige zu sein, das knistert. Der Gastwirt kann die Bachelorette zwar zum Lachen bringen, doch irgendetwas fehlt Jessica.
Ihr ist alles etwas zu "glatt" - und dabei meint sie nicht nur Niklas Glatze. Sie ist überzeugt, dass er etwas versteckt, seine Worte scheinen eingeübt und unecht. Jessi will seine Macken erfahren.
Doch wer hätte das erwartet? Diese gefallen ihr auch nicht: Niklas ist Raucher und Schuh-Liebhaber. Nach eigenen Angaben besitzt er um die sechzig paar Schuhe. Das findet die Bachelorette dann doch eher befremdlich.
Jessica sucht ihren "Mr. Grey"
Bereits in der ersten Folge der Bachelorette hatte sich dem Zuschauer ein Ausblick auf das Flirt-Potential der vierten Staffel geboten. Doch dass es so schnell so heiss werden würde, hat wohl niemand geahnt: Schon in der zweiten Folge geht Jessica ganz schön ran.
Auf einem gemieteten Segelboot lädt sie vier Kandidaten zu einer Fahrt nach dem Motto "Fifty Shades of Grey" ein. Dort will sie ihren ganz persönlichen Mr. Grey finden und erfahren, was die Jungs so zum Thema Erotik zu sagen haben.
Dabei scheut die sexy Bürokauffrau und Sängerin nicht: Was für Vorlieben die Jungs denn so im Bett hätten, will sie wissen. Zwar gelingt es ihr herauszufinden, wo die Männer ihr erstes Mal hatten, doch die Jungs so richtig aus ihrer Haut zu locken, gelingt ihr nicht. "Doch nicht vor der Kamera", meint einer von ihnen.
Für Jessica ist es allerdings wichtig, über Sex zu reden. Sie liebt starke Männer und ist auf der Suche nach einem dominanten Mann, der weiss, was er will.
Von stürmischen Wellen, die das Boot fast zum Kentern bringen, und einem seekranken Manuel lässt sie sich also nicht beirren.
Während in der Villa für Alex ein Notarzt kommen muss, sucht sich Jessi als Highlight des Tages Arnold als ihren Mr. Grey aus, mit dem sie noch einen romantischen Abend auf dem am Hafen angelegten Boot verbringt.
Unter dem Sternenhimmel und blinkenden Lichterketten liegt ein Knistern in der Luft. Die Bachelorette kriegt ganz weiche Knie, wenn Arnold ihr mit seinen strahlend blauen Augen tief in die ihren schaut. Dieses Gefühl sei "unbeschreiblich".
Trotz heisser Stimmung verläuft der Abend unspektakulär. Von "Fifty Shades of Grey" ist leider wenig zu spüren. Über das Bedürfnis zu Kuscheln wird zwar gesprochen - aber nicht in die Tat umgesetzt.
"Ich wollte nichts überstützen", verteidigt sich Arnold. Die Bachelorette scheint allerdings trotzdem Schmetterlinge im Bauch zu haben.
Nacht der Rosen
Die Nacht der Rosen kann jedoch noch alles ändern: Ob persönliches Date oder nicht, alle Männer haben nochmal die Möglichkeit mit der Bachelorette zu reden.
Dabei werden die Revierkämpfe zwischen den Herren teilweise ganz schön hitzig. Die Kandidaten streiten geradezu um jede Minute mit Jessica.
Doch das stört sie kein bisschen. Die hübsche Brünette wäre ganz schnell weg, wenn nicht jeder "wie ein Tiger" um sie kämpfe.
Domenico nimmt sich das zu Herzen: Auf der Tanzfläche zeigt er Jessica beim "Wiggle", was er kann und drückt sie dabei ganz nah an sich.
Obwohl die Bachelorette einen "wunderschönen" Abend hatte, muss sie am Ende ihre Entscheidung treffen. In der vorigen Woche hat Jessica drei Männer nach Hause geschickt und die Entscheidung ist in dieser Woche keineswegs leichter.
Für die Männer ist das natürlich ganz schön nerven-strapazierend. So nerven-strapazierend, dass einer sogar seinen Namen verwechselt.
Jessica bittet Sebastian für eine Rose nach vorn, doch statt ihm kommt Bastian - ganz schön peinlich, doch er bekommt wenig später auch noch eine Rose, also halb so wild.
Am Ende bleibt nur noch eine Rose übrig: Und die kriegt Marco.
Keine Rose für Michael, Jens und Martin
Für Michael, Jens und Martin ist das Rennen um die Bachelorette damit vorbei.
Alle drei schauen zwar etwas betrübt, doch alles hat seine Vorteile. Michael etwa bleibt positiv: Er freut sich schon auf seine Kinder, die er jetzt wiedersehen kann.
Und für die anderen 14 Kandidaten geht es weiter im Kampf um Jessica. Denn wie heisst es so schön? Die Liebe ist ein Schlachtfeld.
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.