Die alten Haudegen im "Bares für Rares"-Kollegium kämpfen mit den abgezocktesten Mitteln um begehrte Raritäten. Kult-Händler "Waldi" Lehnertz machte nun "therapeutische Zwecke" geltend.

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Heide D'Andrea und ihr Vater Walter Böpple reisten für die Verkaufsverhandlungen bei "Bares für Rares" nicht per Flugzeug aus Filderstadt an, sondern hatten einen Flieger dabei. Das Modell einer Junkers Ju 52, um genau zu sein. Horst Lichter erkannte fachmännisch: "Eine Tante Ju!" Nicht nur der Moderator freute sich wie ein kleiner Junge über das Spielzeug.

Auch Sven Deutschmanek wirkte andächtig wie selten, als er mit dem Flugzeugmodell spielte und die geheimen Features entdeckte. Die Pilotenkanzel liess sich öffnen, die Propeller drehten sich auf Knopfdruck. Die Freude war gross in Lichters Kinderzimmer. Leider galt Letzteres nicht für den Nachwuchs von Walter Böpple. Weder die eigenen Kinder noch die Enkel konnten sich für das Märklin-Modell begeistern.

BfR: Junker-Maschine ein Sondermodell

Die 1999 gefertigte Junker-Maschine war, wie Experte Sven Deutschmanek erkannte, ein Sondermodell. Anlass war das 60. Jubiläum ihres Einsatzes in der Schweizer Armee. Deutschmanek fand es amüsant, dass die Schweizer lediglich drei Exemplare hatten. Für die Verkäufer allerdings war selbst eines zu viel des Guten. Für 300 Euro wollten sie es loswerden. Deutschmanek stimmte zu.

Nicht nur bei Deutschmanek und Lichter lockte das Flugzeugmodell das Kind im Manne hervor. Auch im Händlerraum fanden sich einige Kindsköpfe. Deren Argumente, warum genau sie die würdigsten neuen Besitzer der Tante Ju wären, erinnerten an skurrile Diskussionen auf dem Pausenhof einer Grundschule, wie die Bildergalerie verrät. Sehr zum Amüsement der Zuschauer. (tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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