Wolfgang Pauritsch und Fabian Kahl sind die Urgesteine bei der ZDF-Trödelshow "Bares für Rares". Die beiden Händler gehören mit zu den ersten Experten, die um die angebotenen Antiquitäten feilschten. Jetzt haben sie in einem Video verraten, ob das Format wirklich echt ist.

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Immer wieder müssen sich die "Bares für Rares"-Macher den Vorwurf gefallen lassen, dass hinter den Kulissen nicht alles so ehrlich und echt abläuft, wie es vor der Kamera wirkt.

Jetzt haben sich zwei Händler zu Wort gemeldet, die wissen müssen, was an den Schwindel-Vorwürfen dran ist: Dabei finden Wolfgang Pauritsch und Fabian Kahl in einem Video, das auf Facebook veröffentlicht wurde und in dem sie Fanfragen beantworten, klare Worte.

Echte Leute, echtes Geld

"Die Sendung ist natürlich echt. Wir wissen vorher nicht, welche Objekte uns erwarten. Die Leute haben sich vorher beworben und kommen mit ihren Sachen zu uns", betont der österreichische Antiquitätenhändler Wolfgang Pauritsch.

Ausserdem sei kein Drehbuch vorhanden und die Händler hätten alle ihr eigenes Geld dabei. "Jeder macht das auf seine eigene Rechnung."

Der Schatz ist nicht der Trödel

Auch Fabian Kahl, der seit 2013 bei der Show mit dabei ist, findet nur positive Worte für die Show.

Er fühlt sich am Set pudelwohl – und vergisst dabei sogar schon mal sein Händler-Interesse: "Der grösste Schatz ist eigentlich für mich die Sendung an sich. Das Zusammensein mit den Kollegen. Die Objekte sind austauschbar."

Im Februar hatte Goldhändler Ahmed Abou-Chaker in der "Bild" behauptet, dass der angebliche Menschenandrang nur inszeniert sei und mit Komparsen gearbeitet werde. Daraufhin hatten Moderator Horst Lichter und auch das ZDF beteuert, dass die Vorwürfe nicht stimmten. (jom)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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