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Bares für Rares
Die "Bares für Rares"-Expertin feierte die süssen Engelchen als "grosse Handwerkskunst". Doch im Händlerraum landeten sie auf dem Boden der Tatsachen.
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Teaserbild: © ZDF
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In der Montagsausgabe verwandelt sich die ZDF-Trödelshow "Bares für Rares" in eine Engelsstube. "Wow, da hat aber jemand gesammelt", staunt Horst Lichter über die "schiere Menge an kleinen süssen Engelchen" von Monika aus Wiesbaden. Laut Bianca Berding handelt es sich um "grosse Handwerkskunst". Nur leider erkennt das im Händlerraum niemand ...
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Lichter staunt nicht schlecht, als er den Engelsberg auf dem Pult sieht. Verkäuferin Monika hat das Konvolut von ihrer Mutter geerbt und danach einzelne Engel weiter gesammelt. "Sehr berührend", findet auch Bianca Berding die vielen Figuren, die sie als "grosse Handwerkskunst" der deutschen Künstlerin und Unternehmerin Grete Wendt zuschreibt.
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Neben den Weihnachtsengeln ist die Künstlerin Wendt auch für viele weitere Figuren aus ihrer eigenen Werkstatt bekannt und Expertin Berding nennt als weiteres Beispiel die Blumenkinder. Bekannter sind aber die ikonischen Engel, die handgemacht sind und individuell mit Musikinstrumenten ausgestattet. In der Orgel ist sogar eine Spieluhr.
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"Das kennen bestimmt viele, denn diese Figuren gibt es schon unfassbar lange", erklärt die Expertin und zeigt: Die Engel können auch an den Weihnachtsbaum gehängt werden. Die Firma Wendt & Kühn hat die Künstlerin 1915 in Grünhainichen im Erzgebirge gegründet. "Es handelt sich also um echte Erzgebirgische Handwerkskunst", so Berding.
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94 Engel umfasst die Sammlung der Verkäuferin. Die ältesten Editionen stammen aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Einige der Exemplare zeigen DDR-Marken, einige Engel sind später in der BRD entstanden. "Und das hier ist die bekannte Gold-Edition mit 999er-Vergoldung", zeigt Berding.
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"Wahnsinn", findet Lichter und will sogleich den Wunschpreis erfahren. Der liegt bei 1.500 Euro. Der beleuchtete Berg samt Spieluhr liegt schon bei 500 bis 700 Euro, meint Berding. Insgesamt taxiert sie den Wert auf 1.200 bis 1.500 Euro. Einzeln verkauft, seien die Engelchen sogar noch viel mehr wert.
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Im Händlerraum gesteht Walter Lehnertz sein Unwissen. Er kennt den Wert der Figuren nicht - weder einzeln noch im Konvolut. Die Verkäuferin nennt danach den Expertisenpreis. "Das ist schön, wenn man sie einzeln sammelt, aber ich kaufe jetzt nicht so viele", warnt Markus Wildhagen, dass von ihm kein Gebot zu erwarten sei.
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Julian Schmitz-Avila startet mit 500 Euro. Danach folgt aber kein weiteres Gebot. Dann erbarmt sich Wildhagen und erhöht auf 600 Euro, "obwohl mir die Figuren öfter angeboten werden". Sein Gebot scheint danach das letzte zu sein. Die Verkäuferin schüttelt den Kopf, denn sie findet das "zu wenig".
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"Das verstehe ich", nickt Wildhagen, denn "ich weiss, was die Figuren einzeln kosten". Die Verkäuferin bleibt dennoch bei ihrem Wunschpreis von 1.500 Euro. Schmitz-Avila verkündet danach: "Das zahlt hier keiner." Der Aussage kann auch Jan Cizek nur beipflichten und ergänzt: "Leider nein."
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"Dann muss ich sie wieder einpacken und mit nach Hause nehmen", erklärt die Verkäuferin und hält an ihrem Wunschpreis fest. "Beim Einpacken helfen wir Ihnen aber", zeigt sich Schmitz-Avila am Ende höflich, und auch Walter Lehnertz findet die passenden Worte zum Abschied: "Mach's gut, Engelchen."
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Als weitere Objekte der Sendung bringen Kjell und Jorn aus Sankt Katharinen fünf Lehrtafeln mit, die ihre Mutter, eine Grundschullehrerin, auf dem Speicher der Schule entdeckt hat.
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Detlev Kümmel datiert die Plakate aus den Fachbereichen Naturwissenschaften und Biologie in den 1960er-Jahren. Die Anschauungstafeln stammen von unterschiedlichen Verlagen (Klett, Schreiber & Hagemann).
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Die beiden Brüder wünschen sich 75 Euro. Der Experte taxiert den Wert auf 180 bis 200 Euro, "denn der ein oder andere sammelt und hängt sich die an die Wand". Am Ende zahlt Julian Schmitz-Avila 220 Euro.
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Kim und Alexander aus Kirchlengern haben einen Ring aus 585er-Gold mit Diamanten (2,8 Karat) von der Grossmutter der Verkäuferin dabei, den Heide Rezepa-Zabel in die 1940er-Jahre datiert.
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Gewünscht werden "mindestens 2.000 Euro" für den Familienschmuck. Bei einem Materialwert von 800 Euro schätzt die Expertin den Ring insgesamt auf 1.800 bis 2.000 Euro.
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Susanne Steiger ist begeistert von dem "Wahnsinns-Design" und startet schon mit 2.000 Euro. Nach weiteren Geboten der anderen Händler zahlt sie letztlich sogar 3.000 Euro: "Ein Traumjuwel!"
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Karin und Holger aus Rösrath haben einen Wollwickler der Firma Regina (Dresden) im Gepäck, die auch für elektronische Strickmaschinen bekannt ist. Den manuellen Wollwickler aus Aluminium und Holz datiert Detlev Kümmel in die 1950er- bis 60er-Jahre.
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Für das Gerät samt Originalkarton wünscht sich die Verkäuferin 20 Euro. Experte Kümmel kommt auf 50 bis 80 Euro. Wegen Kindeheitserinnerungen zahlt Jan Cizek letztlich 110 Euro.
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Marianne und Paul-Heinz aus Aachen haben ein Armband dabei, das schon länger im Familienbesitz ist. Laut Heide Rezepa-Zabel handelt es sich um natürliche Mondsteine, die in 585er-Gold gesetzt sind.
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Die Expertin datiert das Armband aufgrund des Designs, das an die Hippie-Bewegung erinnert, in die 1970er-Jahre. Rezepa-Zabel vermutet, dass der Schmuck aufgrund der Weite wohl am Oberarm getragen worden ist.
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Der Wunschpreis liegt bei 2.000 Euro. Der Goldwert liegt bei 1.040 Euro, und so taxiert die Expertin insgesamt auf 1.200 bis 1.400 Euro. Die Händlerkarte wird dennoch angenommen. Am Ende zahlt Susanne Steiger 1.600 Euro, sie will das Armband in ein Collier umarbeiten.
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