Experte, Moderator und Verkäuferinnen
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"Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter erkennt sofort, dass die Omega-Uhr im Full Set wertvoll sein könnte. "Was sagst du dazu?", fragt er den Experten Sven Deutschmanek. Der seufzt einfach nur ...
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"Die Moonwatch kennt eigentlich jeder", erklärt der Experte. Doch diese Uhr ist ein äusserst seltenes Sammlerstück: eine Omega "Speedmaster" Alaska Project II.
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Die "Alaska Project" war die erste wirkliche Weltraum-Uhr, hat jedoch nichts mit dem US-Bundesstaat zu tun. Deutschmanek erzählt: "Das war der Codename. Omega und die Nasa wollten das alles sehr verdeckt halten." Allerdings kam der Prototyp von 1969 nie in den Handel.
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Daher die Bezeichnung "Alaska Project II": "Omega war so schlau und hat diese Uhr nochmal neu aufgelegt im Jahr 2008." Davon gab es nur 1970 Stück: "Das ist eine sehr kleine Limitierung für Omega."
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Deutschmanek wendet sich an Ingrun, die mit ihrer Freundin Gabriele angereist war: "Ich kann Ihnen heute schon sagen, dass ich Ihnen sehr dazu gratuliere, dass sie damals diese Uhr gekauft haben." Er meint: "Das war ein sehr, sehr gutes Invest."
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Zum Schutz vor extremen Temperaturschwankungen ist das rote Gehäuse mit im Set enthalten. Ingrun kaufte ausserdem die Armbänder immer wieder neu, was Deutschmanek für sehr vorausschauend hält: "Sehr, sehr gut!"
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"Ich habe irgendwas gegen 5.000 Euro bezahlt", erinnert sich die Verkäuferin und hofft auf 12.500 Euro. Horst Lichter sinkt bei der hohen Preisvorstellung kurz in sich zusammen, schaut dann Sven Deutschmanek verwundert an: "Ich sehe keine Schweissperlen auf der Stirn?"
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Der schwärmt: "Absolutes Full Set, perfekter Zustand." Er schätzt den Wert sogar auf 15.000 bis 16.000 Euro: "Eine Uhr, die mich persönlich sehr glücklich machen würde." Vor Freude macht Ingrun die Becker-Faust: "Jaaa!"
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Händler David Suppes (Bild) inspiziert die Uhr: "Die wird es nicht so häufig geben." Für ihn eine besondere Gelegenheit: "Wow! Gänsehaut!" Christian Vechtel ist ebenfalls begeistert: "Sie bringen einen Schatz zu uns!"
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Auch Julian Schmitz-Avila (r.) schwärmt: "Für den Sammler bringen Sie wirklich das mit, wonach er lechzt." Bleibt nur noch die Frage, welchen Preis die Händler dafür zahlen wollen.
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Bei 13.000 Euro werden sich David Suppes und die Verkäuferin einig. Der Händler freut sich: "Das ist eine atemberaubende Uhr."
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Ebenfalls verkauft wird das emaillierte Expresswerke-Thermometer von Anfang der 1950er-Jahre mit einem Schätzwert von 100 bis 150 Euro.
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Der Verkäufer wäre schon mit 20 Euro zufrieden, bekommt von Christian Vechtel jedoch 130 Euro.
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Der Schiffchenring mit Altschliff-Brillanten aus den 1910er-Jahren hat einen Wert von 2.000 bis 2.200 Euro.
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Die Gebote bleiben moderat, deshalb einigt sich David Suppes mit der Verkäuferin auf 2.000 Euro.
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Auf 500 bis 600 Euro schätzt die Expertin das Teeservice aus Frankreich aus den 1920er- bis 40er-Jahren.
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Eigentlich gefällt Christian Vechtel das Service gar nicht, trotzdem gibt er 250 Euro dafür aus.
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Das Gemälde von Eduardo Navone aus dem Jahr 1874 mit Goldrahmen wird auf 800 bis 1.000 Euro geschätzt.
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"Ich werde der Sache nachgehen, warum die fast ohnmächtig ist", fasziniert Friedrich Häusser die dargestellte Szene so sehr, dass er das Bild für 950 Euro kauft.
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Der Smaragd-Anhänger mit Kette aus der Zeit um 1910 oder 1920 wird mit 500 bis 600 Euro bewertet.
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"Ich finde es zauberhaft. Ich freue mich sehr über den Kauf", gibt Elke Velten gerne 600 Euro für das Schmuckstück aus.