"Bares für Rares"-Kandidatin Susanne Behringer hing an ihrer alten Kasserolle. Sie hatte das Porzellan als Erinnerung an ihren alten Beruf als Köchin auf einem Trödelmarkt gekauft. Nur leider schätzten die Händler bei "Bares für Rares" ihr gutes Stück nicht so hoch ein wie sie selbst ...
Die alte Kasserolle fristete ihr Dasein im Keller, seitdem Susanne Behringer aus Nürnberg erneut geheiratet hatte und ihrem frisch gebackenen Ehemann das Geschirr nicht gefiel. Leider hatten auch die Händler bei "Bares für Rares" keine schönen Worte für ihr altes Stück Porzellan übrig. Händlerin Susanne Steiger betrachtete das Objekt sarkastisch als Paradebeispiel für missglückte Restaurierung ...
Auch Horst Lichter war skeptisch, was das alte Meissner Porzellan betraf. So dachte er, dass der Deckel nicht mal zum Topf passte. Doch diese Annahme konnte seine Expertin Heide Rezepa-Zabel aus dem Weg räumen. Denn in ihren Augen handelte es sich um einen schönen Stieltopf aus der klassizistischen Zeit - jedoch auch in ihren Augen: mit Macken.
(tsch) © 1&1 Mail & Media/teleschau
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