Die Frauen bei "Bauer, ledig, sucht ..." sind sich ihres Einflusses auf das männliche Geschlecht bewusst und nicht scheu, das auszunutzen. Für Richi ist das gut, für Stefan nicht so sehr.

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Kann sein, dass Maria die Aufgabenstellung bei "Bauer, ledig, sucht ..." schlicht nicht verstanden hat. Vielleicht hat sie auch noch nie einen Bauernhof gesehen. Es wäre möglich.

Selbst wenn Maria im Vorfeld gewusst hat, was sie bei dieser Hofwoche erwartet – es ist ihr anscheinend egal. "Tut mir leid, ich kann dir im Stall nicht helfen", sagt sie zu Stefan.


Nicht weil sie körperlich nicht dazu in der Lage wäre. Nein, Maria hat einfach keine Lust.

Das wiederum stellt Stefan vor Probleme. Er wünscht sich eine Frau, die auf dem Hof anpackt. Doch Maria hat eine regelrechte Arbeitsphobie - und genug Tricks auf Lager, um diese auch auszuleben.

Maria schmollt - und gewinnt

Während Maria in der vergangenen Sendung damit beschäftigt war, Stefans Arbeitswillen mit einer Flirt-Offensive zu brechen, zeigt sie diesmal einen weiteren Teil ihres Repertoires: die beleidigte Leberwurst.

"Lass mich mit der Scheisse in Ruhe!", schreit sie Stefan zu, der eine ganze Handvoll Tierkot mit sich herum trägt. Sie soll den Mist weg machen – eine ganz normale Aufgabe auf einem Bauernhof.

Stattdessen steigert die temperamentvolle Brasilianerin den Zicken-Pegel bis zum Anschlag und stapft beleidigt davon. Das wäre der Moment gewesen.

Brasilianisches Temperament

Der Moment, an dem Stefan Marias Treiben einen Riegel hätte vorschieben können. Mit einer klaren Ansage, dass die Arbeit einfach dazugehört und sie auch gehen kann.


Bauer, ledig, sucht: Stefan, Maria
Stefan belohnt Marias Arbeitsunlust mit einem Picknick. © 3+

Stattdessen erledigt er den Mist selbst. "Ich habe ihr Temperament unterschätzt", sagt der verdutzte Bauer resigniert.

Maria setzt sogar noch eins drauf: Sie schmollt. Stefan, davon vollkommen überfordert und mehr durcheinander als eine Schneeflocke in einem Wirbelsturm, sieht nur eine Lösung – sich zu entschuldigen. Wofür, weiss er selbst nicht so genau.

Stefan belohnt Marias Verhalten mit einem Picknick im Grünen. Spiel, Satz und Sieg für Brasilien.

Patricia ist die Anti-Maria

Eine, die versteht, worum es bei "Bauer, ledig, sucht ..." geht, ist Patricia. Sie beschreibt sich als eine Frau, mit der man "Kühe stehlen kann". Sie hat es zwar nicht auf Richis Rinder, dafür aber sein Herz abgesehen.

Und bei der Verfolgung ihres Plans verliert sie keine Zeit. Nachdem sie schon bei der Begrüssung mit Richis Hund kuschelt, verspricht sie dem Bauern: "Du bist als nächstes dran".

Die quirlige Deutsche hat an alles gedacht: Prosecco hat sie dabei, und Knicklichter, falls man "nachts mal eine Fetz hat".

Patricia scheut auch vor harter Arbeit nicht zurück: Sie ist interessiert am Stall und den Kühen, sie findet melken "romantisch".


Bauer, ledig, sucht: Patricia, Richi
Patricia verdreht einfach allen den Kopf: Richi, seinem Papa und sogar den Kälbchen. © 3+


Patricia verdreht allen den Kopf

Patricia ist quasi die Anti-Maria. Richi ist positiv überrascht. Stefan wäre das mit Sicherheit auch.

Nicht einmal Richis Vater kann Patricias Sympathie-Offensive etwas entgegensetzen. Innerhalb kürzester Zeit hat die Wahl-Schweizerin dem ganzen Hof den Kopf verdreht.

Richi, Vater und Hund – niemand will Patricia mehr gehen lassen. Dabei sind gerade mal ein paar Stunden vergangen.

Zum Ende des Abends fordert Patricia ein Küsschen von ihrem Hofherren ein. Der weiss gar nicht, wie ihm geschieht, willigt aber ein. Die Deutsche zeigt, wie es richtig geht – hoffentlich hat sich Maria ein paar Notizen gemacht.

"Bauer, ledig, sucht ..." sehen Sie immer donnerstags auf 3+.


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