In Folge 4 von "Bauer, ledig, sucht ..." dreht sich alles gleich mehrfach um das liebe Vieh: Bei manchen geben die Tiere Anlass zur Eifersucht, bei anderen können sie als gemeinsames Hobby dienen. Und manchmal zeigen sie auch, dass einfach keinerlei gemeinsame Basis besteht.

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Sweety heisst sie: Stolz und still, liebevoller Blick, sanfte Rundungen, anschmiegsam. Kein Wunder, dass Bauer Yves diese Schönheit zu seiner Lieblingskuh erkoren hat. Entsprechend intensiv kümmert er sich um sie, während Hofdame Veronika treudoof danebensteht.


"Will Yves' 'Sweety' werden", heisst es in einer Einblendung zu Veronika. Ob es für eine Frau im Kampf um das Herz eines Bauern wirklich so ratsam ist, in Konkurrenz zu einer Kuh zu treten? Oder will Veronika nur endlich auch mal so gründlich eingeseift werden?

Womöglich ist das Vieh gar nicht der Kern des Problems: Yves kommuniziert schlichtweg nicht genug mit Veronika. Vor allem stellt er ihr keine Fragen, während sie ihn permanent löchert. Ist er womöglich gar nicht interessiert an ihr? Oder ist er einfach nicht so der Fragebogen-Typ?

Abends geht Yves jedenfalls alleine zu seinem Jodelverein. Sehr schade, dass Veronika nicht mitwill – wo wir doch schon von Loriot gelernt haben, dass eine Frau mit Jodeldiplomabschluss auf eigenen Füssen stehen kann. Nach derzeitiger Einschätzung darf schwer bezweifelt werden, ob Yves Veronika noch zum Jodeln bringen kann.

Hobby: Ziegenliebe

Das liebe Vieh spielt auch bei anderen Bauern eine grosse Rolle – zum Beispiel bei Claudio, der seine Hofdame Marina zum Ziegenmelken in den Stall mitnimmt und dann feststellen muss, dass sie sich dabei eher gebremst begeistert zeigt. Sie will hinterher nicht mal von der Milch trinken!

Derartige Zurückhaltung regt Claudio an, einmal tief in sich zu gehen. Ist Marina womöglich für ein Leben auf dem Bauernhof gar nicht geeignet? Wieso mag sie keine Ziegenmilch? Würde eine Paartherapie zwischen Claudio, Marina und der Ziege vielleicht helfen?

"Ich glaube, dass wir zwei ganz verschiedene Interessen haben", schlussfolgert Claudio. Nachdem er sogar zum Treffen mit Marina eine Ziege mitgenommen hat und sich ein üppiger Teil ihrer Gespräche um Ziegen dreht, neigt man auch als Zuseher dazu, diese Theorie zu unterschreiben.

Schafe, hütet euch!


Dabei müssen die Tiere ja gar nicht zwischen den Liebenden stehen, wie man an Alfred und seiner Lady sieht. Die machen sich nämlich gemeinsam daran, im Stall die Schafe auszuwählen, die geschlachtet werden sollen.

Die glücklichen Schafe kriegen einen blauen Punkt mit der Spraydose aufgemalt, die zukünftigen Koteletts dagegen einen roten. Silvia steht daneben und führt in einer Tabelle Buch. "Miteinander etwas machen, das finde ich toll", säuselt sie. Es muss ja nicht immer Strippoker sein.

Das etwas andere Biest

Keinerlei Tierprobleme belasten Reto und Isabella – denen geht's halt gut, und es wurde auch schon besprochen, dass Isabella im Falle einer Schwangerschaft bis zum letzten Moment auf dem Hof mithelfen würde. Höchste Zeit, sowas zu klären, wo sich die beiden doch schon vier Tage lang kennen!

Wobei, ein Biest gibt es doch im Leben der zwei: Retos Schwester Manuela, die sich der Auserwählten gegenüber recht kühl verhält. Gemeinsames Waschen, Melken und Schlachten wie bei den anderen Bauern ergibt da keinen Sinn – also muss sich Isabella mit einem Mahl für die ganze Familie Manuelas Segen erkochen.

Nächste Woche wollen die beiden dann laut Vorschau herausfinden, welche negativen Eigenschaften sie haben. Ach ja, und sie prügeln sich mit Schwert und Ritterrüstung. Da kriegt man ja beinahe den Eindruck, bei "Bauer, ledig, sucht ..." gibt's demnächst Action!


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