In der aktuellen Folge von "Bauer, ledig, sucht..." geht das Drama um Köbi und Simone zu Ende, während anderswo Friedenspolitik betrieben wird und neue Haushaltspläne entstehen.

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Wir erinnern uns: Vergangene Woche herrschte durch die Bank Harmonie bei den Bauern und ihren Ladys – selbst bei Wädi und Simone keimte Hoffnung auf, nachdem der sonst so zurückhaltende Jungspund seiner hoffnungsfrohen Dame eine Überraschungsparty organisiert hatte. Diese Woche ist er aber auch schon wieder ganz im Kumpelmodus - und weil sich Simone gar so bemüht um ihn, darf man über jede Werbepause dankbar sein, um den blankliegenden Nerven etwas Ruhe zu gönnen.

Zwei Pfadfinder, zwei Wege

Schon vergangene Woche mäkelte Wädi an Simones Outfit für den Ausgang herum: Zu durchsichtig war ihm die Bluse - obwohl die aufmerksam am Bildschirm klebende Schweiz das keinesfalls nachvollziehen konnte: Zu sehen war da nämlich überhaupt nichts. Diesmal mosert Wädi ein wenig an Simones Make-Up herum, und auch diesmal richtet sie sich brav nach den Wünschen ihres Angebeteten und setzt auf einen natürlichen Look. Es könnte dem einen oder anderen Zuseher ein zarter Hinweis sein, wie gut es um die Zukunft der beiden bestellt ist.

Bei einem Pfadfinderausflug im Wald bauen die beiden zusammen mit dem Fähnlein Fieselschweif unter grösstmöglichem Radau eine Art Seilbahn: So viel Geschrei ist sicher auch eine Art, die Wildpopulation unter Kontrolle zu halten. Anschliessend geht es auf eine von den Kollegen organisierte Schatzsuche.

Und weil die Pfadfinder dem Glück der beiden auf die Sprünge helfen wollen, ist der zu findende Schatz eine üppige Torte mit Zuckerguss und "Wädi & Simone"-Aufschrift. Ist es eigentlich geschickt, Nahrung im Wald zu verstecken? Oder ist diese Pfadfindertruppe eventuell noch am Anfang ihrer Ausbildung? Egal: Die Torte schmeckt zwar, führt aber dennoch zu keiner Beziehungsintensivierung. Beim letzten Abendmahl erklärt Wädi seiner Hofdame dann, dass er nur freundschaftlichen Kontakt wünscht.

Der Kampf um die Kalender

Bei Willi gibt es derweil ganz andere häusliche Konflikte: Wo vergangene Woche die frisch angekommene Rita noch schmunzelnd einen Kalender mit einer leichtbekleideten Dame kommentierte, zeigt sie sich diesmal eher reserviert, was die Anzahl solcher Kalender und Bilder in Willis Wohnung angeht. Der ewige Junggeselle hat nämlich nicht nur überall derlei Wandschmuck hängen, sondern ziert selbst seinen Traktor mit feschen Bikinischönheiten!

Da muss der gute Mann irgendwo mal zu kurz gekommen sein, räsoniert Rita, und hängt provokativ Kalender mit halbnackten Männern auf. Das stört den Frauenfreund nicht wirklich, dennoch kommen beide zu einer Einigung: Sie verzichtet auf die muskulösen Kerle, er mottet dafür die Jahrgänge 2009 bis 2014 ein. Zum Glück ist ja bald wieder Januar!

Von alten und neuen Küchen

Anderswo besteht gar kein Grund für Entspannungspolitik: Toni und Barbara sind glücklich und sehen sich ein Duell von Tonis Kampfkühen an, die schnaubend die Hörner aneinander reiben. Selbst ohne die lautstarke Hollywood-Orchesteruntermalung wäre das sicherlich ein Höhepunkt jeder romantischen Begegnung! Bei Jakob und Irene herrscht indes Aufregung, weil Jakob offenbar zum ersten Mal in seinem 46-jährigen Leben die hauseigene Küche betritt. Sonst war dafür nämlich immer seine mittlerweile 90-jährige Mama zuständig. Zum Glück ist Irene an Jakobs Seite, um ihm zu zeigen, dass sie ein brauchbarer Mutterersatz wäre.

Vergangene Woche mussten sich Köbi und seine geliebte Yvonne trennen, was schon am nächsten Tag für Trübsal sorgte. Diesmal kommt Yvonne auf einen Überraschungsbesuch zurück, mit dem Köbi kaum gerechnet haben dürfte: Er hockt alleine und nachdenklich in seiner Küche, begleitet nur von einem einsamen Kamerateam, als plötzlich die Tür aufgeht. Vielleicht dachte er, die Crew gehört mittlerweile zum Inventar. Jedenfalls mündet die Wiedersehensfreude auch gleich in grosse Pläne: Damit Yvonne nie wieder geht, beabsichtigt Köbi, ihr eine neue Küche zu bauen. Das ist nicht nur romantisch, sondern auch geschickt: So weiss sie sicher gleich, was er in Zukunft von ihr erwartet.

Zwei Neue gibt es diesmal auch: Der 30 Jahre alte Jungbauer Hans lebt alleine auf seinem Hof, wird bei der Partnerwahl von einer guten Freundin beraten und sucht eine Frau, die auch mal anpacken kann – am Hof, versteht sich. Der 27-jährige Thomas dagegen hilft noch auf dem Bauernhof seines Vaters mit und braucht ein nettes Mädchen, das mit ihm später auch den Hof übernimmt. Er liest einen Brief von der 24-jährigen Amanda, die in der 20. Woche schwanger ist, und denkt darüber nach, ob er sie kennenlernen mag. Das Ergebnis seiner Überlegungen sehen wir dann wohl nächsten Donnerstag.

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