- Der Hof von Schäfer Heinrich steht kurz vor dem Aus.
- Den Schafen des "Bauer sucht Frau"-Stars mangelt es derzeit an Paarungsbereitschaft.
- Die Folge: Es gibt nicht genug Lämmer für ein erfolgreiches Ostergeschäft.
Schäfer Heinrich bangt um seine Einnahmequelle. Der Grund: Von seinen 300 Mutterschafen sind derzeit gerade einmal 50 trächtig. Sein Geschäft mit den Osterlämmern steht deshalb auf der Kippe. Was könnte der Grund für die Trägheit seiner Tiere sein?
"Meine Schafe haben keinen Bock auf Sex, weil sie zu wenig energiereiches Futter bekommen haben", sagte der Schäfer der "Bild". "Die grosse Hitze im letzten Sommer hat mein Weideland verdörren lassen und die Schafe haben sich nur von Heu und nicht von saftigem Gras ernähren können."
Das habe in den Jahren zuvor noch völlig anders ausgesehen. Seinen sechs Böcken habe Schäfer Heinrich sogar sogenannte Bocklappen unter den Bauch binden müssen, "damit sie die weiblichen Schafe nicht Tag und Nacht bespringen". Die Paarungslust der Mutterschafe sei jetzt aber dahin.
Schäfer Heinrich kann Betrieb nicht über Wasser halten
Ein weiteres Problem seien die Geburtstermine der Lämmer. Da die Feiertage dieses Jahr bereits Anfang April seien, kämen die Jungtiere vermutlich erst nach Ostern zur Welt. "Mein Bauernhof ist durch Corona eh schon arg gebeutelt. Ich brauche die Lämmer-Einnahmen an Ostern, um meinen Betrieb weiter am Laufen zu halten."
Fraglich sei zudem, ob er die Lämmer überhaupt loswerde, da wegen der Pandemie alle Hotels und Restaurants geschlossen haben. Mit diesem Problem habe er auch letztes Jahr schon zu kämpfen gehabt. © 1&1 Mail & Media/spot on news
Das wurde aus den Kult-Landwirten aus "Bauer sucht Frau"
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