Viele Jahre wurde darüber gerätselt, nun hat es Matt Groening den Fans persönlich bestätigt: Michael Jackson war 1991 tatsächlich in einer Folge der "Simpsons" in einer Sprechrolle zu hören.
Wahre Fans von
Der Psychiatrie-Patient sah Michael kein bisschen ähnlich, er war schliesslich als grosser, glatzköpfiger Mann dargestellt. Viele Fans erinnerte dessen Stimme allerdings unheimlich an die von Jackson. Seitdem gab es eine Debatte darüber, ob wirklich die Pop-Legende, die 2009 verstarb, selbst zu hören war.
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Es war Michaels Idee
Matt Groening, Schöpfer von "Die Simpsons", bestätigte nun in einem Interview mit der australischen TV-Show "The Weekly": "Wir hatten ihn wirklich."
In einer DVD-Box war das "Geheimnis" bereits vor Jahren gelüftet worden. Doch nun verriet Groening, dass es Michaels Idee war, bei den "Simpsons" mitzuwirken. Die Musiklegende hatte ihn selbst angerufen und dafür angefragt. Groening habe aber zuerst gedacht, dass es ein Scherz sei und aufgelegt. Erst später habe er gemerkt, dass tatsächlich der Sänger selbst am Telefon gewesen sei.
"Er hat die Show gemacht, er wollte aber nicht genannt werden - wegen seiner Plattenfirma oder was auch immer", so Groening. Gesungen habe Michael Jackson in der Folge auch gar nicht selbst. Dafür habe er einen Sänger gehabt, der wie er klang.
Groening erzählte weiter über den Jackson: "Und er stand da und beobachtete den Typen, der so nervös war, weil er wie Michael Jackson klingen musste." Ausserdem verriet Groening, dass der Popstar dabei im Hintergrund habe kichern müssen. (dmr/kad) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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