• "Bridgerton" gehört derzeit zu den absoluten Hits von Netflix.
  • Fans haben in der Serie, die im frühen 19. Jahrhundert spielt, jedoch einige historische Fehler entdeckt.

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Mit über 65 Millionen Zuschauern in den ersten Tagen nach Veröffentlichung ist "Bridgerton" eine der erfolgreichsten Serien des Streamingdienstes Netflix. Sie spielt 1813, zu Zeiten der Regency-Ära. Die Begeisterung ist gross. Aufmerksame Fans haben nun jedoch einen historischen Fehler im Vorspann der Serie entdeckt.

In der Szene sind damals übliche Pferdekutschen zu sehen, die eine Strasse entlangfahren. Doch was auffällt, sind die gelben Linien am Rand der Strasse - die gibt es in Grossbritannien nämlich erst seit den 1960er-Jahren.

"Ich bin bei Folge zwei und habe bereits eine gelbe Linie und einen modernen Gullydeckel gesehen", schreibt ein Twitter-User. "Mir war nicht klar, dass die Briten des 19. Jahrhunderts solche Pioniere waren." Anderen Fans sei unterdessen ein Poster der Modekette Primark im Hintergrund einer Szene aufgefallen. Eine weitere Userin wundert sich zudem, dass es 1813 kernlose Trauben gegeben habe.

Zweite Staffel von "Bridgerton" bestätigt

Ob die Produktionsfirma Shondaland in Zukunft wohl besser auf historisch akkurate Details achten wird? Erst vor wenigen Tagen bestätigte Netflix, dass die Serie eine zweite Staffel bekommen wird. Viele Details über die Fortsetzung sind jedoch noch nicht bekannt.

Offenbar wird sich laut "Variety" alles um das Liebesleben von Daphne Bridgertons (Phoebe Dynevor) älteren Bruder Anthony (Jonathan Bailey) drehen. Auch der restliche Cast werde zurückkehren. Dazu gehören unter anderem Luke Newton, Golda Rosheuvel, Claudia Jessie und Nicola Coughlan. Die Produktion soll im Frühjahr 2021 anlaufen.

Eine zweite Staffel des Serienhits schien zunächst auf der Kippe zu stehen. Denn die Daphne-Darstellerin Phoebe Dynevor stand den Dreharbeiten in Corona-Zeiten skeptisch gegenüber, wie sie dem US-Portal "Deadline" berichtete.

Grund für die Besorgnis der 25-Jährigen waren unter anderem die intimen Szenen, die sich in Staffel eins wie ein roter Faden hindurchziehen. Ausserdem sei eine Vielzahl an Mitarbeitern für die Produktion im Einsatz. Dynevor sagte: "Ich kann mir nicht vorstellen, wie es möglich sein soll, unter diesen Umständen zu drehen. Es gibt so viele Statisten und so viele Crew-Mitglieder. Und es ist eine sehr intime Show."  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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