- "Als superliebe, nette Menschen" bezeichnete Caro Robens in der aktuellen Folge der VOX-Doku "Goodbye Deutschland!" ihre Ex-"Iron Diner"-Partner.
- Auch Kim Beeker und Ercan Ayebe wollten kein Öl ins Feuer giessen.
- Doch nebenbei sickerte durch, was hinter den Kulissen schiefgelaufen war.
Kaum zweieinhalb Monate hatte die Geschäftspartnerschaft gedauert, da kündigten die "Goodbye Deutschland!"-Stars
Letztere hatten eigentlich die beiden Fastfood-Lokale der Robens in Cala Millor und El Arenal führen sollen. Warum es zum Aus kam, war bislang nicht ganz klar, auf Social Media gab es nur etwas vages Gestichel auf beiden Seiten. Nun wurden die Fans aufgeklärt - zumindest ein bisschen. Denn beide Paare waren sehr darauf bedacht zu betonen, wie wenig sie Lust auf böses Blut hatten. Privat habe man ja kein Problem miteinander, wünsche sich nur das Beste.
Dass die geschäftlichen Differenzen allerdings hinter den Kulissen durchaus für mehr Zoff gesorgt hatten als die zahmen Kommentare jetzt vermuten liessen, konnte man dennoch raushören - wenn sich etwa Andreas Robens beschwerte, dass der schweinefleischfreie Burger plötzlich mit einer Scheibe Schweineschinken belegt werden sollte: "Das geht schon mal gar nicht!" Oder dass Kim und Ercan neben Sekt, Wein und Bier auch härteren Alkohol ausschenken wollten: Das entfernte sich zu weit vom Konzept des "Iron Diner", das ja vor allem Sportlerinnen und Sportler sowie Gesundheitsbewusste anlocken und zum Fitnessstudio "Iron Gym" der Robens führen sollte.
"Es ist nun mal Corona!"
So weit, so durchaus noch nachvollziehbar. Dass es allerdings laut Kim ein "sehr, sehr grosses Problem" gewesen sein sollte, als sie und Ercan mal quer statt rund geschnittene Gurken gekauft hatten, schien dann doch schräg, wie offensichtlich auch die junge Gastronomin fand: "Dann ändert sich wohl der Geschmack der Gurke, das war mir vorher nicht bewusst", gab sie ironisch zu.
Einen Imageschaden fürchteten die Robens ausserdem, weil Kim und Ercan, kaum dass sie eröffnet hatten, das "Iron Diner" in El Arenal schon wieder für ein paar Wochen schliessen wollten. Laut Ercan ein "gesunder Gedanke", habe der Laden doch seit Monaten nur "Miese gefahren". "Es ist auch schwer, sich zu motivieren, in so 'nem Laden noch weiter zu stehen", ergänzte Kim, die auch das Image-Argument nicht gelten liess. Schliesslich wüssten sowohl Presse als auch Fans: "Es ist nun mal Corona, es ist nun mal die Pandemie. Die anderen Restaurants hatten auch alle zu."
Doch ob nun die geplante Schliessung oder der Gurken-Zoff das Fass zum Überlaufen gebracht hatten: Klar war: Gemeinsam ging's nicht weiter. Die Robens übernahmen wieder das Lokal in El Arenal, Kim und Ercan konzentrierten sich auf Cala Millor, wo ihr Laden - übrigens die ehemalige Faneteria von Danni Büchner (43)! - nun aber nicht mehr "Iron Diner heissen" darf. Ein neuer Name, ein neues Logo sowie ein neues Konzept mussten her!
Den Robens fehlen "ungefähr noch 100 Kunden"
Doch das hatte Zeit bis zur kommenden Saison, beschloss das Paar, nachdem es die Idee, vorübergehend eine Corona-Teststation zu eröffnen, wieder verworfen hatte. Stattdessen konzentrierten sich Kim und Ercan nun auf eine Ferienwohnungsvermietung - einen Teil ihres für 2.000 Euro angemieteten Traumhauses hatten sie bislang schliesslich kaum genutzt.
Diese neue Einnahmequelle lief gut an, auch bei den Robens zeigte sich wieder ein Licht am Ende des Tunnels: Die während des Lockdowns verlorenen Iron-Gym-Mitglieder kehrten nach und nach zurück. "Mir fehlen ungefähr noch 100 Kunden, dann kann ich wieder sagen; juhu!", freute sich Andreas über den aufsteigenden Trend seines Fitnessstudios. Und so gab es in dieser Folge zwar kein gemeinsames Happy End der Paare, aber jedes für sich konnte mit einer gewissen Zuversicht nach vorne gucken. © 1&1 Mail & Media/teleschau
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.