Ein Drehgenehmigungsverbot wegen des Coronavirus in Köln sorgte für Wirbel. Stehen etwa TV-Shows wie "Let's Dance", "Deutschland sucht den Superstar" oder "The Masked Singer" vor dem Aus?
Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronvirus werden die Massnahmen bundesweit von Tag zu Tag verschärft. Jüngst wurde der ESC abgesagt. Die Stadt Köln, in der derzeit noch TV-Shows wie Let's Dance", "Deutschland sucht den Superstar" oder "The Masked Singer" produziert werden, sorgte nun für Wirbel.
Keine Dreharbeiten wegen Coronavirus mehr zugelassen?
In einem neuen Schreiben, das dem Medienmagazin "DWDL" vorliegt, heisst es unter anderem: "Im Klartext bedeutet das also, dass Dreharbeiten jeder Art bis zum 10. April 2020 zu unterlassen sind und bisher erteilte Genehmigungen ihre Gültigkeit verlieren." Was heisst das für die TV-Shows?
Ein Sprecher der Stadt Köln erklärte "DWDL" dazu: "Nur das für die TV-Produktion unbedingt notwendige Personal ist zulässig. Dann liegt keine Veranstaltung im Sinne der ergangenen Allgemeinverfügungen und des Infektionsschutzgesetzes vor."
Fans können aufatmen
Damit sind die beliebten Show-Formate von RTL und ProSieben vorerst nicht in Gefahr. "Let's Dance" am Freitag sei nicht betroffen, "weil wir u.a. bereits frühzeitig und vorsorglich beispielsweise auf Publikum verzichtet haben", sagte ein RTL-Sprecher der Nachrichtenagentur spot on news.
"Die Show findet wie gewohnt, aber gänzlich ohne Publikum, mit Victoria Swarovski und Daniel Hartwich statt".
Das betreffe bei DSDS nun Familien und Freunde der Kandidaten, wie RTL-Geschäftsführer Jörg Graf "DWDL" erklärte. "Wir agieren so verantwortungsvoll wie möglich und sind dabei natürlich im engen Austausch mit Studiodienstleistern und Behörden." (cam) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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