- "Alles glatt!" lautet das Motto bei Daniela Katzenberger. Sie schleppt Ehemann Lucas Cordalis zur Haarentfernung - und bereut es am Ende selbst.
- Zu Hause bei Töchterchen Sophie steht auch eine grosse Veränderung an.
- Die Sechsjährige mag ihr rosafarbenes Zimmer nicht mehr.
Wie war das doch gleich? Wer schön sein will, muss leiden. Diese schmerzhafte Erfahrung muss
Nachdem die Suche nach einer Wohnung in Deutschland bislang erfolglos geblieben ist, braucht "die Katze" eine Auszeit. Gemeinsam mit ihrem Lucas will sich die 35-Jährige von störenden Körperhaaren befreien lassen. Dafür steuert das Ehepaar ein Waxingstudio an. Daniela hat ganz genaue Vorstellungen, wo bei Lucas die Haare fallen sollen: am Rücken, am Steiss und "am Schniedelwutz". Glatte Haut ist angesagt. Lucas hat sein letztes Waxing noch in unguter Erinnerung: "Das ist zu schmerzhaft", warnt der 54-Jährige.
Daniela Katzenberger: "Ich fand meine Brust-OP weniger schlimm"
Für Daniela ist die Haarentfernung mit Heisswachs eine Premiere. Sie hat jedoch keine Sorge: "Frauen haben eine viel höhere Schmerzgrenze als Männer. Ich glaube, die ist zehnmal so hoch", sagt sie. Lucas ächzt, als ihm die ersten Haare am Rücken entfernt werden - sehr zur Schadenfreude von Daniela: "Da hängt schon so ein Wolfgang Petry dran", sagt sie lachend. Kurzerhand überredet sie die Kosmetikerin, selbst auch einmal Hand anlegen zu dürfen: "Ich bin eine fürsorgliche Ehefrau, aber weh muss schon weh tun."
Als sie selbst an der Reihe ist, vergeht Daniela das Lachen jedoch schnell: "Das ist wie durch die Hölle gehen!", stöhnt die aus der Pfalz stammende Auswanderin. Besonders in der Bikinizone ziept und schmerzt es beim Waxing, und Dani leidet höllische Qualen: "Wenn du halt Schamhaare hast wie Abschleppseile von einem LKW, dann tut das halt auch ein bisschen weh", witzelt sie. Das ernüchternde Fazit der "Katze": "Ich fand meine Brust-OP weniger schlimm, aber da hatte ich auch eine Vollnarkose."
Sophia hat keine Lust mehr auf Rosa
Zu Hause dann der nächste Schock: Töchterchen Sophia (6) will ihr Zimmer neu streichen. Sie hat genug von den rosa Wänden. Daniela kann es nicht glauben: "Was ist denn an Rosa so falsch?", fragt sie ihre Tochter. Die ist um eine Antwort nicht verlegen: "Rosa ist für Babys, ich will türkise Wände haben", macht sie ein Ansage. Und so schwer sich Dani mit der "kompletten Rosa-Revolution" ihrer Tochter auch tut, schwingt sie gemeinsam mit Lucas und Sophia den Pinsel.
Dieses Mal ist es Lucas, der sich tierisch über Danis Aufzug freut: "Dani sieht mit der Plastikhaube aus wie ein aufgeplatztes Kondom oder wie so ein Conehead", lacht der Gatte. Nachdem Danielas Stiefvater Peter als Profimaler letzte Hand angelegt hat, ist nicht nur Sophia begeistert: "Das ist richtig geil kitschig immer noch, trotz der türkisen Farbe", freut sich Daniela. (tsch)
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