Im November 2018 nahm Daniela Büchner Abschied von ihrem geliebten Ehemann Jens. Nur wenige Monate später musste sie erneut um das Leben eines ihrer Liebsten bangen.

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Hinter Daniela Büchner liegen harte Monate. Nach dem Tod ihres Mannes Jens im November war für die Fünffachmama nichts mehr so wie zuvor. Doch das Leben musste irgendwie weitergehen und so kümmerte sich die 41-Jährige um die Wiederöffnung der Fanetaria, die sie einst mit Jens aufgemacht hatte.

Doch gerade, als etwas Normalität im Hause Büchner eingekehrt war, versetzte eine erneute Schocknachricht Daniela und ihre Kinder in Angst und Bangen. Sohn Volkan hatte einen schlimmen Fahrradunfall und wurde ins Krankenhaus gebracht.

Daniela Büchner: "Plötzlich ist diese Angst wieder da"

Noch aus der Klinik liess Daniela, wie in der neuesten Folge von "Goodbye Deutschland - Viva Mallorca" bei VOX zu sehen war, verlauten: "Plötzlich ist diese Angst wieder da."

Doch was war passiert? Der 17-Jährige war gemeinsam mit seinem Freund auf dem Fahrrad unterwegs, als er bei der Einfahrt auf eine Kreuzung von einem Auto erfasst wurde. "Ich bin aufgewacht auf dem Boden und mehr weiss ich nicht mehr", erinnert sich Volkan, der nach dem Vorfall seine Beine nicht mehr spürte. Doch er hat Glück im Unglück und kommt mit Prellungen und Schürfwunden davon.

Dennoch hat ihn eine Aussage der Ärzte besonders geschockt, wie er vor der VOX-Kamera berichtet: "Ohne den Helm wäre ich verstorben." Dieses Unglück verhindert hat nach Ansicht von Daniela und ihrer Tochter Jada, die sofort ins Krankenhaus eilten, besonders einer: "Wir denken, dass Jens der Schutzengel war."

Familienzoff im Hause Büchner

Der Verlust von Jens, das verdeutlichen die Szenen der neuen Folge nochmals, nimmt die Büchners noch immer mit. "Die meisten vergessen eines: Auch wenn ich dort stehe und lächele, in mir drin sieht es noch immer noch genauso aus wie vor sechs Monaten", gibt Daniela einen Einblick in ihr Seelenleben.

Ob als liebender Ehemann oder als Familienoberhaupt, das gegenüber den Kindern durchgreift - Jens fehlt an allen Ecken und Enden. Für Daniela, die momentan fünf Stunden täglich in der Fanetaria schuftet, ist der Arbeitstag auch zu Hause noch lange nicht vorbei. Der Haushalt fordert sie - auch weil ihre Kinder sie wenig unterstützen. "Zurzeit tanzen mir alle auf der Nase herum", stellt die Mutter resigniert fest.

Besserung soll ein Familienrat bringen, bei dem Daniela noch einmal an Jada, Volkan und Jolina appelliert: "Das geht so nicht. Ich brauche eure Hilfe!" Sie könne nur für die Familie sorgen, wenn alle zusammen an einem Strang ziehen. Neben der Arbeit im Lokal auch noch den Haushalt und die Kindererziehung zu managen, bringt Daniela an ihre Grenzen, wie sie zugibt: "Natürlich ist es ein Kampf. Es wird mir bewusst, dass ich alleine bin".

"Das ist menschliches Totalversagen"

Zusätzlich belastend ist für die Fünffachmama auch der eskalierte Konflikt mit ihren einstigen Geschäftspartnern Peggy und Steff. Zuletzt hatte Steff in einem Instagram-Video mit Büchner abgerechnet und harte Vorwürfe erhoben. In der aktuellen "Goodbye Deutschland"-Folge legt er noch einmal nach: "Das ist menschliches Totalversagen. Das ist niederträchtig." Gemeint ist das Zerwürfnis zwischen den ehemaligen Freunden und die Absage Danielas für eine weitere Zusammenarbeit in der Fanetaria.

Nun bezieht auch Daniela erstmals Stellung zu den harten Vorwürfen und schüttet ihr Herz aus: "Ich habe mich elendig scheisse gefühlt." Dass das Verhältnis zu den beiden endgültig zerrüttet ist, darüber macht sich Büchner aber keine Illusionen: "Am Ende macht jeder das, was er für richtig hält." Immerhin: Für die Weiterführung der Fanetaria hat Daniela in dem Auswandererpärchen Tamara und Marco neue Geschäftspartner gefunden. (tsch)  © 1&1 Mail & Media/teleschau

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