München - "Bachelorette" Stella Stegmann ist ihre letzte Rose los. Im Finale entschied sie sich für Kandidat Devin. "Ich hab lange auf diesen Moment gewartet: Devin, du bist meine Eins und ich hab mich in dich verliebt." Ob er denn ihre letzte Rose annehmen wolle? "Ja, hundert Prozent!"
Bis zu diesen erlösenden Worten liess die 27-Jährige ihren Auserwählten allerdings ziemlich zappeln. "Ich bin hierhergekommen, um jemanden zu finden, mit dem ich mir eine gemeinsame Zukunft aufbauen kann, der mir auch meine Freiheit lässt und mich nicht einschränkt. Und ich weiss nicht, ob du mir das bieten kannst", sagte sie - um dann nach einer Pause aufzulösen: "Ich bin bereit, es herauszufinden und wenn ich das mit jemandem schaffen kann, dann nur mit Dir."
Keine grosse Begeisterung bei Stellas Mutter
Und das, obwohl
Auch der Zweitplatzierte Ferry (29) hatte die Wahl-Münchnerin kurz vor der Verkündung noch einmal ziemlich durcheinandergebracht, indem er sagte, die Entscheidung gegen ihn sei die falsche. Sie seien doch ein "Dreamy-Teamy". Stella brach in Tränen aus ("Ich hab halt auch Gefühle für den") und wirkte auch noch bei der frohen Botschaft für Devin reichlich mitgenommen. Ferry schienen danach im Auto die Worte zu fehlen: "Es ist, was es ist."
Der umstrittene Martin war im am Montag beim Streamingdienst RTL+ ausgestrahlten Finale - zur Freude einiger Zuschauer - vorher schon als Drittplatzierter rausgeflogen.
Erste bisexuelle Bachelorette hatte nur noch männliche Auswahl
Stella Stegmann ist die erste bisexuelle Bachelorette, datete in der RTL-Kuppelshow Männer und Frauen - hatte aber nach dem freiwilligen Ausstieg der letzten weiblichen Kandidatin im Halbfinale ein rein männliches Finale.
Seit mehr als zehn Jahren schickt RTL die "Bachelorette" auf die Suche nach der Liebe. In diesem Jahr ist die Datingshow erstmals nicht mehr im Free-TV, sondern nur noch auf dem Streaming-Portal RTL+ zu sehen. © Deutsche Presse-Agentur
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