Zwei Wochen ist das Dschungelcamp 2014 nun vorbei. Zeit, sich mal wieder auf ein Getränk und das ein oder andere klärende Gespräch zu treffen. In "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! Welcome Home" hatten die Camp-Insassen dazu die Gelegenheit - und der Wendler zeigte, dass er sich schon wieder ganz in seiner eigenen Welt befindet.
Vierzehn Tage sind vergangen, seitdem sich das Dschungelcamp mit der Krönung von Königin Melanie wieder für ein Jahr verabschiedet hat. Aber weil man eine Kuh melken muss, bis endgültig keine Milch mehr kommt, bat RTL jetzt zur grossen Abschlussbetrachtung "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! Welcome Home". Und wie jedes Jahr haben die Kandidaten mal wieder alle Konflikte vergessen und suhlen sich in trauter Einigkeit. Nur einer will nicht so recht auf heile Welt machen: der Wendler.
Sein Selbstbild scheint doch mehr unter der Kritik an seinem vorzeitigen Auszug aus dem Camp gelitten zu haben, als er sich bislang eingestehen wollte. Denn der
Das will vor allem Dschungel-Königin Melanie nicht auf sich sitzen lassen: "Du schaffst es ja, immer mehr Pluspunkte bei uns zu sammeln." Ihr Fazit für die Camp-Zeit mit dem Wendler fällt dann auch ernüchtert aus: "Für mich ist der Wendler ein kleiner dicker Junge, den sie in der Schule gehänselt haben und der es eigentlich richtig geschafft hat in seinem Leben. Nur reisst er sich das jetzt mit seiner Art und seinem Ego alles wieder ein." Die Person Michael Wendler habe sie im Dschungel eh nicht kennengelernt, sondern nur die Kunstfigur "Der Wendler".
Mehr als höhnisches Gelächter erntet der Wendler auch bei einem Einspielfilm nicht, in dem er ankündigt, kommendes Jahr erneut in den Dschungel einziehen zu wollen, dann "vielleicht auch einen Tag länger". Ob sich RTL das wirklich antun will? Zickige Möchtegern-Stars gibt es ja auch noch genug andere.
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