Zum 20-jährigen Jubiläum gönnt RTL den Dschungelcamp-Fans eine Extra-Sommerstaffel mit ehemaligen Teilnehmern. Nachdem der Auftakt zunächst verblüffend harmonisch lief, krachte es am Ende zwischen den "Dschungel-Legenden" gewaltig.
Bei der exklusiven Premiere auf RTL+ hat der Auftakt von "Showdown der Dschungel-Legenden" am Donnerstagabend (und am Freitag ab 20:15 Uhr bei RTL) einen turbulenten und ziemlich verrückten Start hingelegt. Insgesamt 13 ehemalige Teilnehmer der kultigen Reality-Show wurden auserkoren, um in dieser sommerlichen "Allstar"-Extrastaffel zu beweisen, dass sie ihr Trash-TV-Handwerk immer noch draufhaben.
Dass sich die gealterten Dschungel-Veteranen im Vorfeld vorgenommen hatten, "diesmal alles anders zu machen", um das friedfertigste Camp aller Zeiten über die Bühne zu bringen, stellte sich jedoch bald als frommer Wunsch heraus. Denn vor allem der Kandidat, der mit dem erklärten Ziel antrat, "Liebe und Harmonie" in die Camper-Gemeinschaft zu bringen, sorgte am Ende für Streit, Geschrei - und eine Meuterei.
Diese "Dschungel-Legenden" sind dabei
Zu den geladenen Trash-Ikonen des Sommer-Camps zählen Ex-"GNTM"-Kandidatin Sarah "Dingens" Knappig (37), TV-Nervensäge und Ex-Bachelor-Kandidatin
Reality-Diva Ela Miras fehlt unentschuldigt
Zum Auftakt des Sommercamps rückten allerdings nur zwölf der Dschungel-Legenden an.
Zur Einführung in das Spektakel wurden sämtliche "Allstars" noch einmal in epischer Breite vorgestellt und durften sich ausführlich zu ihrem derzeitigen Leben und den Zielen äussern, die sie sich für ihr Dschungel-Comeback gesetzt hatten. Natürlich gaben alle von ihnen an, aus ihrer mitunter schrillen Vergangenheit und ihrem letzten Dschungel-Trip gelernt zu haben.
Erleuchteter David Ortega erscheint im Eremiten-Look
Mit demonstrativ guten Absichten rückte auch der ehemalige TV-Frauenschwarm
Bei ihm drehe sich alles nur noch um Liebe, die er nun auch unter seinen Mitstreitern verbreiten wolle. "Ich bin ein grosser Friedenspolitiker", so der Dschungel-Veteran. "Tiefenpsychologie ist auch noch mein Ding." Dass dies offensichtlich nicht ganz der Realität entspricht, sollte die schräge Reality-Ikone später noch eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Friede, Freude und Eierkuchen auf dem Weg ins Camp
Den Weg zum Camp legten die Teilnehmer in zwei Gruppen zurück, unterwegs galt es bei recht unspektakulären Prüfungen (von einer Seilbahn über den Fluss Bojen in ein Ziel befördern, Sternen-Jagd in einem tückischen "Dschungelexpress") erste Sterne für das Abendessen zu sammeln. Für einen ersten Aufreger sorgte dabei der betagte
Zu ersten Vermutungen, dass die Zeit mit dem grossen "Friedenspolitiker" David Ortega kein Zuckerschlecken werden könnte, kam es nach Ankunft aller Dschungel-Legenden im spartanisch ausgestatteten Camp. Den Damen den Vortritt bei der Auswahl der Betten zu lassen, kam dem erklärten "Feministen" schon aus Gründen der "Gleichberechtigung" nicht in den Sinn. Für seinen Mitstreiter
Am nächsten Morgen übernahm Ortega den Weckdienst, in dem er versuchte, die noch schlafenden Kandidaten und Kandidatinnen in tiefschürfende Gespräche über ihre Geburtsorte und Schulabschlüsse zu verwickeln. Sichtlich genervt, traten die zerknautschten Camper danach auch schon zu ihrer ersten richtigen Dschungelprüfung an. Dass es vorher kein Frühstück gab, hatte gute Gründe...
Ekel-Frühstück im Restaurant "Let's Kredenz"
Penis-Held Thorsten Legat holt im Alleingang Sterne
Umgekehrt lief es bei Thorsten Legat und
Den finalen Eklat der Sendung leitete wieder David Ortega ein, der zusammen mit
Nach dem gemeisterten Ekel-Frühstück lagen die Nerven aller Beteiligten endgültig völlig blank. David Ortega, am Morgen noch als Nachfolger von
Meuterei im Dschungelcamp - Käptn Ortega kurzzeitig entmachtet
Schon bald trieb dieser Streit Giulia Siegel die Tränen in die Augen,
Düstere Aussichten auf nächste Folge mit "tickender Zeitbombe"
Das offizielle Schlusswort sollte schliesslich Kader Loth sprechen: "David ist wie eine tickende Zeitbombe. Er ist sehr laut, wenn ihm was nicht passt... er explodiert einfach". Wie es mit dem selbsternannten "Friedenspolitiker" in der nächsten Folge weitergehen wird, bleibt abzuwarten. Dass er am Ende die Dschungelkrone holen wird, gilt als äusserst unwahrscheinlich. Nicht zuletzt, weil in dieser Extra-Staffel nicht das Publikum, sondern die Kandidaten selbst entscheiden dürfen, wer das Camp zu verlassen hat.
Die weiteren 16 Folgen der Allstar-Staffel zeigt RTL täglich ab 20:15 Uhr. Bei RTL+ stehen die Episoden bereits einen Tag früher zum Abruf zur Verfügung. (tj/spot) © spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.