- Christin Okpara konnte wegen Unstimmigkeiten über ihren Impfstatus nicht am Dschungelcamp 2022 teilnehmen.
- Ihr Impfnachweis enthielt "Unregelmässigkeiten", die nun in einem Verfahren geprüft werden.
Gegen die kurzfristig ausgetauschte Dschungelcamp-Kandidatin
Sie sei vor einer Woche am Frankfurter Flughafen bei einer Ausreisekontrolle nach Südafrika aufgefallen, teilte die Bundespolizei in Frankfurt am Main auf dpa-Anfrage am Samstag mit. Der mitgeführte Impfnachweis habe - die Corona-Schutzimpfungen betreffend - "Unregelmässigkeiten" aufgewiesen.
Daraufhin sei ein Verfahren wegen des dringenden Tatverdachts des "Gebrauchs unrichtiger Gesundheitszeugnisse" gegen sie eingeleitet worden. Die Bundespolizei habe Beweismittel sichergestellt. Die weiteren Ermittlungen und die Auswertung der sichergestellten Gegenstände dauerten an. Okpara war dennoch nach Südafrika gereist. RTL hatte ihren Rauswurf mit "Unstimmigkeiten zum Impfstatus" begründet, die kurzfristig nicht zu klären gewesen seien.
Christin Okpara: "Das ist noch lange nicht das Ende"
Das Management des TV-Sternchens war für eine Stellungnahme am Samstag zunächst nicht zu erreichen. Medienberichten zufolge äusserte sich Opara in ihrem geschützten Instagram-Account gegenüber ihren 84.000 Followern wie folgt: "Jetzt beruhigen wir uns erstmal. Für bestimmte Sachen gibt es eine ganz plausible Erklärung."
Sie bedauere ihr vorzeitiges Ausscheiden, zitierte die "Gala" sie. Sie könne nicht nur sehr gut austeilen, sondern auch einstecken. "Ich verspreche es euch, das war für mich noch lange nicht das Ende."
Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung.
Statt Opara wird Jasmin Herren (43), die Witwe von Willi Herren, im Dschungelcamp zu sehen sein. Die Dschungel-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!", soll am 21. Januar starten. Die 15. Staffel der Reality-Show entsteht coronabedingt diesmal in Südafrika statt wie früher in Australien. (dpa/mak)
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