Wuschiger Tag im Dschungelcamp: Thorsten Legat knutscht Helena Fürst ab und Brigitte Nielsen schwärmt vom Sex mit ihrem Toyboy-Ehemann. Was war denn da bitte im Dschungelcamp los?

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Wer beichtet etwas?

Hollywood-Stars und ihre Toyboys: Madonna hatte einen, Jennifer Lopez und Liz Taylor (die Mutter aller Toyboy-Sammlerinnen) sowieso. Warum sollte Brigitte Nielsen nicht auch einen haben? Nach ihren Techtelmechtel mit Arnold Schwarzenegger und Sylvester Stallone hatte sie wohl Appetit auf Frischfleisch.

Im Dschungelcamp erzählt die 52-Jährige an Tag sieben von ihrem Ehemann Nummer fünf. Eigentlich habe sie nach der Trennung von Ehemann Nummer vier, einem Rennfahrer, null Bock auf Männer gehabt. Dann kam aber Mattia, mit dem sie nun seit 2006 verheiratet ist: "Er war 25 Jahre alt und sass vor mir. Ich dachte: 'Oh mein Gott: er ist so hübsch. Die Augen, sein Lächeln.'" Zu diesem Zeitpunkt war Nielsen Anfang 40.

Auf putzige Art berichtet Nielsen, dass sie erst Telefonnummern getauscht, dann zwei Treffen bei ihr zu Hause vereinbart hätten. Nielsen habe aber nie die Tür geöffnet. So schüchtern war sie.

Dann hätten sich die beiden aber bei Mattia in der Wohnung getroffen: "Wir haben alles gemacht, sofort, die ganze Nacht! Ich war fertig am Morgen."

Bumm, die Geschichte sitzt. Und die Männer im Camp wollen's natürlich genauer wissen. "Das komplette Programm", fragt Jürgen? Gut, dass er nicht genauer definiert hat, was er unter "das komplette Programm" versteht.

Oder Thorsten, der bohrt tiefer: "Hattet ihr Sex auf der Couch?" Der Herr Legat, seine Fantasie ist also Sex auf der Couch. So so.

Brigitte antwortet nur: "Alles, alles. Es war so wunderbar und er war so süss." Sie habe sich lange über den Altersunterschied Gedanken gemacht: "Das Alter hat damit aber nichts zu tun. Er ist mehr Mann als alle Vorherigen."

Hast du das gehört, Männerwelt? Ein Jungspund sticht Über-Männer wie Schwarzenegger und Stallone aus. Auch "Terminator" und "Rambo" sind nur Menschen - obwohl beim "Terminator" der Vergleich ein wenig hinkt.

Wer zofft sich mit wem?

Natürlich geht der Streit zwischen Helena Fürst und Thorsten Legat weiter - jedoch mit einer unerwarteten Wendung. Doch dazu später mehr.

Erst keift Helena den Ex-Fussballer so richtig an: "Hintenrum reisst er immer das Maul auf". Sie baut sich vor ihm auf und fordert: "Schau mir in die Augen, nicht mal in die Augen schauen kann der."

Thorsten schweigt, sein Blick schweift in die Ferne. Wenn man genauer hinsieht: Seine Halsschlagader droht zu platzen.

Dann folgt DIE Slapstick-Szene des diesjährigen Dschungelcamps: Mitten in diesem Zoff schwenkt die Kamera zu Jürgen Milski, der neben den beiden steht, lacht und klatscht. Köstlich.

In Zusammenarbeit mit David Ortega erspielt Helena im Gegensatz zur Nullnummer vom Vortag später sage und schreibe acht Sterne. Sogar Thorsten ist komplett baff. Zu Helena sagt er: "Die ist geil" und knutscht sie auf die Wange.

Was ist nur mit Thorsten los? Seit Tagen bekriegen sich die beiden, nun solch eine Wende. Entweder er hat wirklich einen an der Waffel - oder ein Gedächtnis wie ein Goldfisch.

Wer ist so richtig schrullig drauf?

An Tag sieben ist Kultur angesagt im Dschungelcamp. Naja, der Versuch so etwas wie Kultur ins Lager zu bringen. Rolf Zacher würde gerne seinen Mitcampern ein paar Liedchen vorpfeifen. Ja, vorpfeifen! Dafür verlangt der 74-Jährige nicht mehr und auch nicht weniger als volle Aufmerksamkeit.

Gebannt lauschen die Camper den Klängen von Rolfs gespitzten Lippen. Wenn es dem aber zu unruhig wird, weist er sein Publikum zurecht. Überaus höflich versteht sich, wie es sich eben bei einem Klassikkonzert gehört: "Die müssen ihre Schnauze halten" oder "Halt die Fresse jetzt da". Ja, das Dschungelcamp war schon immer ein Ort der Besinnlichkeit.

Kurz darauf steht das nächste Konzert auf dem Programm. Rolf spornt den schüchternen Menderes Bagci an zu singen: "Wir sind doch deine Freunde".

Der DSDS-Dauerkandidat stimmt einen seiner Dauerbrenner an: von Michael Jackson "You are not alone".

Die Dschungelcamper feiern ihn dafür. Brigitte Nielsen umarmt ihn, Jenny Elvers findet seinen Gesang "sehr süss" und Helena Fürst hat "eine Gänsehaut bekommen".

Alles schön, alles gut. Wäre da nicht Rolf, der auf Menderes' Konzert dann doch pfeift: "Dieter Bohlen würde sagen: 'Hast du einen Stock im Arsch oder was'?" Ganz schön fies der ältere Herr.

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