Was lief zwischen Gina-Lisa Lohfink und Alexander "Honey" Keen im Dschungelcamp? Im Exklusiv-Interview mit unserer Redaktion spricht die Rausfliegerin recht nüchtern über die polarisierendste Person im Dschungel - von ihrem Ex Marc Terenzi zeigt sie sich hingegen begeistert.

Ein Interview
von Andreas Maciejewski

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RTL hat dich zusammen mit Honey auf Schatzsuche geschickt. Zu zweit, über Nacht. Ein Doppelbett hat auf euch gewartet. Hattet ihr nicht das Gefühl, jetzt muss was passieren zwischen euch?

Gina-Lisa Lohfink: Nein, im Leben muss man nur eines und zwar sterben. Honey ist für mich ein Kumpel, rein freundschaftlich. Da gibt's kein was miteinander haben und kein im Bettchen zusammen liegen. Ich habe mich mit ein paar Kissen auf den Boden gelegt. Ich lag lieber im Dreck, als mit ihm im Bett zu schlafen.

Es ist auch keine Peep-Show, sondern das Dschungelcamp, das grösste Abenteuer meines Lebens. Ich bin nicht rein, um die Liebe meines Lebens zu finden. Die Frage "Was geht zwischen Gina-Lisa und Honey?" ist schnell beantwortet: gar nix.

War euch in dem Moment bewusst, dass RTL mit der gemeinsamen Schatzsuche genau darauf anspielte?

Nein, das war mir in diesem Moment nicht bewusst (lacht). Später habe ich mir aber gedacht: Umso mehr ich mit ihm zusammen bin, desto eher wird das irgendwann so hingestellt. Ich bin ja erst vor Kurzem raus aus dem Camp, konnte mir noch keine Videos oder Berichte anschauen. Ich habe nicht recherchiert, auch mein Handy habe ich noch nicht zurück. Ich möchte jetzt einfach nur das Wetter geniessen, Surfen lernen und Koalabärchen auf dem Arm halten.

Nach Honeys verweigerter Prüfung warst du bitter enttäuscht von ihm. Was denkst du mittlerweile über ihn?

Wenn er rauskommt aus dem Dschungelcamp, werde ich ihn mir schnappen und ihm sagen: So, mein Freundchen, wir setzen uns jetzt an einen Tisch und gehen Fragen durch. Die soll er mir beantworten. Dann bin ich die rasende Reporterin Gina-Lisa (lacht). Früher oder später kommt die Wahrheit ohnehin ans Tageslicht. Wenn er wirklich gemeint hat, mich verarschen oder ausnutzen zu können, kommt er damit nicht weit.

Welche Frage brennt dir am meisten auf der Seele?

Darüber muss ich mir noch Gedanken machen. Ich schreibe mir alles auf und das kriegt ihr dann sowieso mit. Mein Leben ist wie ein offenes Buch, alles zum Nachschlagen. Darin steht aber auch jede Menge Quatsch. Und auf Google gibt es Bilder von mir, darauf sehe ich ja aus ... um Gottes Willen! Ich muss mal persönlich zu Google und die löschen lassen.

Zwischen Honey und deinem Kumpel Florian Wess hat es im Dschungel oft gekracht und du bist zwischen die Fronten geraten. Wie bist du damit umgegangen?

Der Flori meint es nur gut mit mir. Er ist wie ein grosser Bruder für mich und hat immer Angst, dass die Leute mich ausnutzen, mich verarschen, mir wehtun oder mir Geld wegnehmen wollen. Und bisher hatte er immer damit Recht. Bei Honey hatte er ebenfalls ein komisches Gefühl.

Auch Marc Terenzi war mit dir im Dschungel. Wie ist es, mehrere Tage auf engem Raum mit dem Ex zu verbringen?

Das habe ich mir schlimmer vorgestellt. Wir waren ein Jahr und neun Monate zusammen, danach habe ich ihn lange nicht gesehen. Ich habe mit keinem meiner Ex-Freunde zu tun, will ich auch gar nicht. Ich bin sehr froh darüber, wie wunderbar wir uns verstanden haben. Er ist immer noch mein grosses Baby für mich. Den Sieg würde ich meinem Flori oder Marc gönnen. Meinen beiden Boys.

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