Kader Loth darf zum dritten Mal in der Dschungelprüfung antreten - und versagt erneut. Markus Majowski probt unterdessen den Aufstand und droht RTL mit Streik, und zwischen Alexander Keen alias "Honey" und Gina-Lisa "geht was". Das waren die Highlights von Tag vier im Dschungelcamp.
KADERstrophe bei Dschungelprüfung
Kader Loth darf zu ihrer grossen Freude (Nicht.) zum dritten Mal bei der Dschungelprüfung antreten. Die heisst diesmal: "Der grosse Preis für Murwillumbah 2017".
Mit einem Buggy muss sie blind durch einen Parcours steuern, geleitet alleine von Malle-Jens' lieblicher Stimme. Der sieht allerdings auch nicht, wo's lang geht, und ist allein auf die Handzeichen von
Zwei sehen also nichts und einer sagt nichts - fast so wie bei den drei konfuzianischen Affen, nur nicht ganz so weise.
Doch
Und weil jeder eine zweite, äh, vierte Chance verdient hat, wählen die Zuschauer Kader Loth für Tag fünf gleich noch einmal in die Dschungelprüfung.
Die Stimmung im Team Snake Rock ist dementsprechend am Boden. Ganz anders im Base Camp: Hier wurde Sarah-Joelle in die Prüfung gewählt und die schlägt sich - im praktischen Glitzerbody - zusammen mit ihren Mitstreitern
Rädelsführer Markus Majowski probt den Aufstand
Also alles gut im Base Camp - sollte man annehmen. Doch als die beiden Camps zusammengelegt werden, kommt es zur Revolte.
Die Teilnehmer aus Snake Rock bekommen nach ihrem Umzug ins Base Camp neue Klamotten zwecks Assimilierung und tauschen ihre gelben Trikots durch dunkelblaue.
Ein Skandal, findet Markus Majowski. Nach vier Tagen Dauerschwitzen bei gefühlten 95 Prozent Luftfeuchtigkeit hätte auch das Team Base Camp frische Klamotten verdient - alles andere wäre schliesslich unfair! Nur, dass es beim Dschungelcamp eben nicht um Fairness, sondern um Erniedrigung geht.
Rädelsführer Markus stachelt seine Team-Kollegen auf, stellt Forderungen an RTL und droht sogar mit Streik. Das klingt richtig ernst - fragt sich nur, welche Arbeit die Kandidaten im Camp eigentlich niederlegen wollen. Atmen? Den Toilettengang?
Das weiss auch der Privatsender und geht gar nicht erst auf die Forderungen ein. Damit ist der Sturm im Dschungelteich auch schon vorbei.
"Honey" + Gina-Lisa = "Ginoney"?
Kreative Köpfe sollten sich schleunigst Gedanken über einen neuen Promi-Pärchen-Namen à la "Brangelina" machen. Denn zwischen Alexander Keen alias "Honey" und
"Honeys" Bronchitis von Tag drei ist da ganz schnell vergessen - körpereigene Hormone sind eben immer noch die beste Medizin! Tiefe Blicke, honeysüsse Komplimente - nicht mal Zahnpasta-Schaum vorm Maul kann die knisternde Atmosphäre zwischen den beiden zerstören.
Für Gina-Lisa ist er "der wahre Bachelor" - immerhin hat er ein Studium abgeschlossen. Bachelor of Arts in Egozentrik, Nebenfach Narzissmus? Wie dem auch sei, Frau Lohfink ist begeistert. Und selbst Alex' Begleiter nach Australien, sein Kumpel Nico Schwanz, ist sich sicher: Zwischen den beiden, da geht noch was.
Hanka Rackwitz auf dem Pfad der Helena Fürst
Hanka Rackwitz beschreitet weiter den steinigen Weg zum unbeliebtesten Mitinsasse des Dschungelcamps 2017 zu werden. Ohne Punkt und Komma quasselt die Sächsin drauflos und kann innerhalb eines Atemzugs froh und traurig sein - über ein und dieselbe Sache.
Dann freut sie sich wie Rumpelstilzchen darüber, dass sie nicht zur Dschungelprüfung muss - und geht dann heulen, weil man sie als "schadenfroh" bezeichnet.
Ihre Team-Kollegen in Camp Snake Rock sind maximal genervt von der redseligen TV-Immobilienmaklerin. Das müsste Hanka eigentlich verstehen können: Sie ist immer wieder von ihrer eigenen Stimme genervt, wie sie selbst sagt.
Man darf gespannt sein, wie das ambivalente Naturell aus Dresden nach der Zusammenlegung beim anderen Team im Base Camp ankommt.
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