Er hat gekreischt, gelitten und ist durch seine schrille Art aufgefallen: Matthias Mangiapane war im diesjährigen Dschungelcamp nicht zu überhören. Auf das Treppchen hat er es dennoch nicht geschafft. Im Interview mit unserer Redaktion verrät er, was das Schlimmste für ihn war.

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Matthias, was hast Du als Erstes nach Deinem Dschungel-Aus gemacht?

Matthias Mangiapane: Ich habe meinen Verlobten begrüsst, habe ihm gesagt, wie sehr er mir gefehlt hat, und danach haben wir ein Glas Rosé Champus getrunken. Dann bin ich auf meinem Zimmer in meinen Chakuzi gesprungen und habe eine halbe Stunde genüsslich gebadet.

Glückwunsch zur Verlobung! Was ging in Dir vor, als Huberts Brief [in dem er um Matthias' Hand angehalten hat; Anm. d. Red.] im Dschungel vorgelesen wurde?

Ich habe mich riesig gefreut! Hubert hat mich vor Weihnachten beziehungsweise im Oktober oder November gefragt, ob wir 2018 heiraten wollen. Da habe ich zu ihm gesagt, dass sein Heiratsantrag von 2012 für mich verjährt ist.

Wenn, dann muss noch einmal ein Antrag kommen und da hat er mir keine Antwort drauf gegeben.

Umso überraschender kam jetzt der Antrag im Dschungelcamp. Ich habe mich so gefreut, dass er das vor so einem grossen Publikum gemacht hat. Das war für mich ein extremer Liebesbeweis und es hat mich sehr stolz und glücklich gemacht.

Vom schönsten Moment zum schlimmsten: Was hat dich im Camp am meisten auf die Palme gebracht?

Im ersten Moment hatte mich auf die Palme gebracht, dass ich von einer Prüfung in die nächste tappen durfte. Allerdings war es nach der dritten dann so, dass ich immer mit dem Gedanken aufgewacht bin, dass ich wieder in die Prüfung muss.

Ich hatte dann auch wirklich Spass und habe mich komplett darauf eingelassen. Ich habe viele, viele meiner Phobien im Dschungel ablegen können.

Was glaubst Du: Warum haben Dich die Zuschauer immer wieder in die Prüfung gewählt?

Weil es unterhaltsam und lustig war. Ich meine, wer schreit so laut und schrill durch den Dschungel, wie ich es gemacht habe?

Ich denke schon, dass so etwas gefällt.

Warum war Daniele Negroni für dich nicht das Schlimmste im Dschungel? Nachdem er gestern mit den fünf Sternen nach Hause gekommen ist, sahst du nicht sonderlich begeistert aus.

Das stimmt nicht. Ich war sehr stolz auf ihn und habe mich richtig gefreut, dass er gestern die fünf Sterne geholt hat.

Das einzige, was für mich einen leichten Beigeschmack bei der ganzen Sache hatte, war seine Verkündung. Er hatte erst sehr extrem erzählt, dass er die [Prüfung; Anm. d. Red.] auch nicht geschafft hat. Und hat dann wirklich gross und breit beschrieben, wie sehr er gelitten und unter Wasser keine Luft mehr gekriegt hat, wie Taucher ihn retten mussten.

Ich verstehe Spass, allerdings nicht bei Sachen, wo es um Lebensgefahr oder bedrohliche Sachen geht und Panik gespielt wird. Das fand ich, um ehrlich zu sagen, nicht ganz so prickelnd.

Auf welchen Camper hättest Du im Nachhinein getrost verzichten können?

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich das über keinen Camper sagen kann. Ich bin mit allen gut klar gekommen, andere vielleicht weniger mit mir, das weiss ich nicht.

Aber es gibt niemanden, bei dem ich jetzt gesagt hätte, der oder die geht gar nicht. Also überhaupt nicht.

Ganz im Gegenteil: Ich habe ganz tolle Camper kennengelernt, mit denen ich auch nach dem Dschungelcamp Kontakt haben werde.

Dein Mais-Kini ist jetzt fast schon Dein Markenzeichen. Hast Du noch andere Badeanzüge?

Meinen Mais-Kini habe ich schon so lange.

Demnächst werde ich mal etwas anderes anziehen, damit ihr auch noch mehr von der Kollektion seht, die ich noch im Schrank versteckt habe.

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