Sie war jung und brauchte das Geld: Was abgedroschen klingt, hat der "Eis am Stiel"-Star Sibylle Rauch am eigenem Leib erfahren. Sie driftete trotz Hollywood-Träumen in die Pornoszene ab. Im Dschungelcamp erzählt die 58-Jährige, wie es dazu kam.

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In den 1980ern wurde Sibylle Rauch in Deutschland zum Sexsymbol. Erst drehte sie Softpornos, dann wurde sie durch die Sexkomödien-Reihe "Eis am Stiel" quasi über Nacht bekannt.

Nach ihrem Erfolg schwebte Sibylle eigentlich eine Hollywood-Karriere vor. Doch die lief nicht so an wie gewünscht.

100.000 Mark für drei Sexszenen

Dann flatterte bei ihr Mitte der 80er ein Angebot rein, das sie - wie man so schön sagt - nicht ablehnen konnte. Es kam von der damaligen Pornoqueen Teresa Orlowski höchstpersönlich.

"Ich bekam 100.000 Mark. Für drei Sexszenen", verrät Sibylle im Dschungelcamp. Der Rest des Films sei eine reine Hochglanzproduktion gewesen.

Sibylle stellt gleich auf Nachfrage von GZSZ-Schauspieler Felix van Deventer klar: "Porno hat mir keinen Spass gemacht. Ich habe es nur wegen des Geldes gemacht."

Danach stieg der "Eis am Stiel"-Star aber nicht aus der Hardcore-Szene aus. Sie spielte in rund 20 weiteren Produktionen mit.

Dschungelcamp als zweite Chance

Ihr Absturz, auch bedingt durch eine Kokainsucht, begann damals bereits "schleichend", erkennt Sibylle heute unter Tränen. Sie habe sich wie ein "Weltstar" gefühlt, aber nicht realisiert, dass es mit ihr bereits bergab ging.

Das Dschungelcamp sieht sie nun als ihre zweite Chance an, ihre Karriere wieder anzukurbeln. (am)

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