An Tag 9 des Dschungelcamps muss Markus Reinecke in die Dschungelprüfung. Um alle Sterne zu ergattern, begibt sich der RTL-Superhändler in eine brenzlige Situation mit einem Krokodil – und das ist Markus nicht wohlgesonnen.

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Danni Büchner kann aufatmen. Denn an Tag 9 des Dschungelcamps muss sie ausnahmsweise nicht in die Dschungelprüfung. Aber nicht etwa, weil die Zuschauer ihr Gezeter und Gekreische über die Ekel-Aufgaben nicht mehr sehen wollen. Nur hat das Publikum bei der Auswahl der Prüflinge jetzt nichts mehr mitzureden.

Stattdessen müssen die Camper unter sich ausmachen, wer sich von Sonja Zietlow und Daniel Hartwich malträtieren lassen muss.
An Tag 9 erwischt es Markus Reinecke. Wobei erwischt genau genommen der falsche Ausdruck ist. Schliesslich hat er sich sogar selber für die Prüfung nominiert. Er strotzt regelrecht vor Motivation und ist fest entschlossen, einige Sterne abzuräumen.

Markus Reinecke rast durch die Dschungelprüfung

Die Prüfung selbst ist schnell erklärt. Der RTL-Superhändler muss in einen Fahrstuhl steigen, der ihn nacheinander drei Etagen nach unten fährt. Jedes Stockwerk besteht aus einem Raum mit ekliger Inneneinrichtung. Zusätzlich dazu befindet sich auch allerlei Getier in den Zimmern. In den Ekel-Räumen muss der 50-Jährige nach insgesamt zehn versteckten Sternen suchen. Für jede der Etagen hat er dabei drei Minuten Zeit.

Zur gleichen Prüfung war Danni Büchner bereits einige Tage zuvor angetreten. Allerdings hatte die 41-Jährige die Aufgabe nach nur wenigen Sekunden abgebrochen. Anders als für Danni, ist Aufgeben für Markus keine Option.

Kaum in der ersten Etage angekommen, gibt er Vollgas und stellt den Raum auf den Kopf. Auch die versifften Möbel und zahlreichen Schlangen, die sich ihm in den Weg stellen, können ihn nicht ausbremsen. Dementsprechend schnell hat er alle drei Sterne auf der Etage zusammen.

Einen Stock tiefer angekommen erwarten Markus hunderte Ratten und dutzende Spinnen und Kröten. Aber auch davon lässt er sich nicht abschrecken und nach nur wenigen Augenblicken hat er drei weitere Sterne ergattert.

Schrecksekunde für Superhändler

Die letzte Etage ist ein versifftes Badezimmer. Dort findet Markus nicht nur einen weiteren Stern, sondern auch das Krokodil, das selbigen bewacht. Angst scheint für den 50-Jährigen aber ein Fremdwort zu sein. Denn ohne zu zögern greift er in die Badewanne, in welcher das Reptil liegt.

Plötzlich zuckt das Krokodil in Richtung Markus. Der kann seinen Arm gerade noch zurückziehen - mit dem Stern in der Hand. "Uh, alter Schwede", platzt es vor lauter Schreck aus ihm heraus.

Trotz des Schockmoments macht Markus weiter. Und tatsächlich gelingt es ihm noch einen weiteren Stern zu sichern. Diesen holt er aus einem mit Tierorganen gefüllten Waschbecken.

Acht Sterne hat er damit insgesamt errungen. Für ihn reicht das völlig aus. "Ich freu mich, ich bin zufrieden", so Markus. Jubelnd und vor Glück schreiend, macht er sich auf den Rückweg ins Camp. (thp)

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