- Ein neues Promi-Trio ist im Tiny House eingezogen: Bea Fiedler, Lars Tönsfeuerborn und Lydia Kelovitz.
- Besonders durch Bea Fiedler ist ein anderer, herberer Wind ins Tiny House eingekehrt.
- Noch nie sind im Dschungel so schnell Tränen geflossen.
Schichtwechsel in der Dschungelshow: An Tag 4 beziehen
Schnell wird klar: Ab jetzt weht hier ein anderer, herberer Wind, denn die frühere Softporno-Actrice Bea Fiedler nennt die Dinge beim Namen. Eine Auswahl:
In den 1980er-Jahren war Bea Fiedler ein gefragtes Erotikmodell und Darstellerin in "Lustkomödien" wie "Die Insel der Tausend Freuden". Vielen dürfte sie vor allem aus der "Eis am Stiel"-Reihe bekannt sein.
"Die 80er waren die schönsten zehn Jahre in meinem Leben", resümiert die 63-Jährige. Partys, Shootings, Filmdrehs - damals sei sie ständig unterwegs gewesen und habe sich gefühlt wie ein A-Promi.
Bea Fiedler: Heute ist sie Sozialhilfeempfängerin
Doch dieses Leben ist lange vergangen. Seit 13 Jahren sei sie Sozialhilfeempfängerin. Später habe sie die Diagnose Leberzirrhose erhalten und das Trinken von einem Tag auf den anderen aufgegeben. Seit zwölf Jahren sei sie nun trocken.
Von Zigaretten jedoch kann sie nicht lassen, wie sich schnell zeigt - Bea Fiedlers Zündschnur ist kürzer als eine Zigarettenlänge.
Als sie kurz nach dem Einzug im Tiny House Tabak und Drehpapier statt Menthol-Zigaretten vorfindet, flippt die 63-Jährige aus. Die Totaleskalation kann noch vereitelt werden, denn ihre Schimpftiraden gegen RTL zeigen Wirkung und sie bekommt, was sie begehrt.
Sohn lehnt Fiedler ab
In ihrem Privatleben gehen Beas Wünsche nicht so schnell in Erfüllung. Sie wünsche sich vor allem Kontakt zu ihrem Sohn, den sie ein Jahr nach der Geburt ihren Eltern gab, bei denen er aufwuchs.
Er rede nicht mit ihr, "keinen Ton". Wenn sie versuche, ihren Sohn anzurufen, lege er einfach auf. Seit seinem 14. Geburtstag habe sie ihn nicht mehr gesehen oder gesprochen. "Je älter er wurde, desto weniger wollte er mich."
Dschungelshow-Beichte: "Zuhause weine ich jeden Tag"
Dass ihr Sohn sie ablehnt, belastet die 63-Jährige sehr. "Zuhause in meiner Wohnung weine ich jeden Tag", beichtet sie noch am Tag des Einzugs. "Wenn ich die Wahl hätte, würde ich sofort zurück in die 80er reisen. Aber das geht leider nicht", schluchzt sie - noch nie sind im Dschungelcamp so schnell Tränen geflossen.
Nach Australien ins echte Dschungelcamp könnte Bea Fiedlers aber 2022 reisen, wenn sie die Dschungelshow gewinnt. Und ihre Chancen stehen nicht schlecht, denn sie hat den Sinn der Show verstanden, wie beim ersten Zusammenstoss mit Mitbewohner
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