- In der Ersatzshow für das RTL-Dschungelcamp können die Kandidaten ein Gewinn von 50.000 Euro bekommen.
- Zusätzlich gibt es einen Startplatz für die reguläre Dschungelcamp-Show 2022 in Australien.
- Aufgrund der Corona-Pandemie hatte der Sender RTL das Ersatz-Format "Ich bin ein Star – Die grosse Dschungelshow" angekündigt, das ab dem 15. Januar zu sehen sein soll.
In der von RTL als Ersatz für das reguläre "Dschungelcamp" geplanten Fernsehshow winkt den Kandidaten ein Gewinn von 50.000 Euro. Über die Siegerin oder den Sieger des Formats könnten Zuschauer in einem grossen Finale am 29. Januar per Voting entscheiden, berichtete der Sender am Dienstag in Köln. Der Triumph werde mit einem Startplatz im nächsten regulären "Dschungelcamp" 2022 in Australien vergoldet - aber auch mit dem Preisgeld.
"Ich bin ein Star – Die grosse Dschungelshow" soll ab dem 15. Januar auf RTL zu sehen sein. Der Sender hatte das Format angekündigt, nachdem sich eine normale Ausgabe der beliebten Show wegen der Corona-Pandemie weder in Australien noch an einem möglichen Ausweich-Quartier in Wales hatte umsetzen lassen. Die Idee: In der Show können sich Kandidaten ein "Goldenes Ticket" und damit eine Urwald-Pritsche in der nächsten Staffel sichern.
RTL-Geschäftsführer Jörg Graf: "Wahnsinnig viele Prominente" wollen mitmachen
Die Dschungelshow selbst werde in einem Studio produziert, sagte RTL-Geschäftsführer Jörg Graf in einer Ausgabe des "Mediengruppe RTL Podcasts". Nachdem Australien und Wales ausgeschieden seien, habe man viel überlegt. "Irgendwann, zu einem bestimmten Zeitpunkt haben wir gesagt: Komm, wir machen uns frei davon, jetzt mit einer Brechstange in den Schwarzwald zu ziehen und den Dschungel da nachzuspielen."
Die Namen der Kandidaten wurden noch nicht verkündet. Graf berichtete allerdings, dass bei RTL in den Wochen vor dem Dschungel immer "an die Tür" getrommelt werde. "Es gibt wahnsinnig viele Prominente, die natürlich gerne mitmachen möchten", sagte er. "Jetzt haben wir gesagt: Okay, dann gucken wir doch mal. Dann machen wir doch die Tür mal auf." Moderiert wird die Ersatzshow von den bewährten Camp-Moderatoren Sonja Zietlow und Daniel Hartwich. (dpa/ari)
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