Kakerlaken sind die heimlichen Stars im Regenwald zumindest bei den Dschungelprüfungen. Doch was passiert mit Maden, Wasserspinnen und Ratten eigentlich, wenn die Prüfungen beendet sind?

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Schlangen, Frösche, Ameisen, Flusskrebse, Mehlwürmer, Maden, Ratten und sogar ein paar Tauben hatten bei den Dschungelprüfungen in diesem Jahr schon ihren Einsatz. Auch 40.000 Kakerlaken auf einen Schlag sind keine Seltenheit bei "Ich bin ein Star Holt mich hier raus".

Doch wo kommen die Tiere eigentlich her? Und, noch viel wichtiger: Was passiert mit ihnen nach den Prüfungen?

Sieht nicht danach aus, als hätte Edith Stehfest the time of her life. © RTL

Die "Bild" hat bei RTL nachgefragt. "Alle Tiere, wie Kakerlaken, Maden oder Ratten, die in den Prüfungen verwendet werden, stammen aus einer Laborzucht und sind keimfrei", heisst es dort. Ausserdem würde keine Prüfung stattfinden, ohne dass eine Tierschutzorganisation diese vorab geprüft und freigeben habe.

Nach den Prüfungen: "Verantwortungsvoller Umgang mit den Tieren"

"T-online" wollte es noch etwas genauer wissen und hat beim Sender nachgefragt: Für das Dschungelcamp ist demnach die australische Tierschutzorganisation RSPCA zuständig, was für "Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals" steht.

So würden die Schlangen, Maden und Kakerlaken nach den Prüfungen nicht einfach entsorgt, sondern "gemäss den Richtlinien der RSPCA behandelt", zitiert "T-online". "Die Unversehrtheit der Tiere wird durch die Prüfung der sach- und artgerechten Haltung sowie deren Herkunft und Transport jederzeit gewährleistet."

RTL betont demnach: "Wir legen grossen Wert auf einen verantwortungsvollen Umgang mit den Tieren." (pak)

Verwendete Quellen

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