- Pancakes und drei Cappuccinos - das waren die ersten Dinge, die sich Filip Pavlovic nach seinem Dschungelcamp-Sieg gegönnt hat.
- Im Interview verrät der 27-Jährige, wieviel er im Dschungel abgenommen hat, was die grösste Herausforderung war und mit wem er hinterher auf jeden Fall Kontakt haben wird.
Wie geht es Ihnen?
Haben Sie mit Ihrem Sieg gerechnet?
Am Anfang eher weniger. Es waren ja sehr starke und verrückte Charaktere mit im Camp. Normalerweise bin ich immer der Lauteste und auf einmal hast Du zehn andere, die genau so laut sind. Aber beim Halbfinale habe ich das erste Mal gedacht, 'Hey, Du kannst wirklich König werden'.
Was war Ihr schönster Moment?
Das war der Abend, an dem ich den Brief von meiner Familie bekommen habe. Das hat mir viel Stärke und für die letzten Tage Motivation und Energie gegeben.
Was war die grösste Herausforderung?
Die grösste Herausforderung waren meine ganzen Mitcamper. Es ist nicht so einfach, wenn man viel testosteron-geladene Jungs da hat und auch die Mädels richtig auf die Kacke hauen. Und dann natürlich der Schlafmangel. Wir haben die Nachtwache bis zum Morgengrauen gehalten und sind dann ja auch immer schon wieder früh raus für die Prüfungen. Das war schon sehr, sehr hart.
Wieviel haben Sie abgenommen?
Ich habe 11 Kilo abgenommen. Ich bin mit 85 Kilo rein und mit 74 wieder aus dem Camp gekommen.
Filip Pavlovic: "Er ist mir sehr ans Herz gewachsen"
Worauf freuen Sie sich jetzt am meisten?
Ich freue mich darauf, meine Familie anzurufen. Meine Eltern und meine Schwester. Alles andere habe ich jetzt schon hinter mich gebracht – die Pancakes waren sehr lecker (lacht).
Was machen Sie mit Ihrem Gewinn?
Da habe ich mir bisher noch gar nicht so grossartig Gedanken drüber gemacht. Ich muss erstmal in Deutschland ankommen und dann sehen wir weiter. Das Geld wird auf jeden Fall in guten Händen landen. Hoffentlich (lacht).
Mit wem werden Sie auch nach dem Dschungel noch Kontakt haben?
Auf jeden Fall mit Peter. Er ist mit sehr ans Herz gewachsen. Wir waren Tag und Nacht zusammen. Er war meine Bezugsperson und ich seine. Er war die einzige Person, der ich mich geöffnet habe. Mit ihm würde ich wirklich auch im Nachhinein Kontakt halten wollen. Privat-Security zu haben ist doch immer gut (lacht).
Wen wollen Sie lieber nicht mehr treffen?
Ich habe mich eigentlich mit jedem cool verstanden. Aber am Ende des Tages werde ich mit einigen Kandidaten weniger Kontakt haben und mit anderen mehr. Es gibt niemanden, bei dem ich sage 'Nee, nie wieder'. Wenn man sich über den Weg läuft, sollte man sich immer ins Gesicht gucken können.
Was sind Ihre Pläne für die Zukunft?
Ich habe mir noch gar keine grossen Gedanken gemacht. Jetzt will ich erst mal wieder zurück nach Deutschland kommen, sehen was mich erwartet und danach kann man planen. (pak)
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