Die Allstars-Staffel des RTL-Dschungelcamps feiert am Freitag, 16. August, Premiere: Vor dem Start erklären die Moderatoren die Unterschiede zu einer regulären Staffel.
Sonja Zietlow (56) und
Wer entscheidet über Prüfungen?
Die Allstars-Staffel findet dieses Mal in Südafrika und nicht in Australien statt. Dorthin war die Realityshow schon einmal umgezogen, als 2022 Australien wegen möglicher Corona-Reisebeschränkungen ausschied.
Wer sich am Ende das Preisgeld von 100.000 Euro sichert, darüber entscheiden dieses Mal nicht die Zuschauer. Denn die Allstars-Ausgabe wird nicht wie gewohnt in Liveshows über die Bühne gehen, sie wurde vorab aufgezeichnet, sodass die RTL+-Zuschauer jeweils einen Tag früher die aktuelle Episode streamen können. Bei RTL wird die Folge dann einen Tag später und nicht wie gewöhnlich zu später Stunde, sondern schon um 20:15 Uhr zu sehen sein.
Das Publikum hat also keinen Einfluss darauf, wer zur Dschungelprüfung antreten oder das Camp verlassen wird. "Ganz viel wird sich in Prüfungen und im Team entscheiden. Ich glaube, da entsteht noch einmal eine ganz neue Dynamik", erklärt
Jan Köppen ergänzt: "Du hast nicht mehr die Ausrede, dass der Zuschauer von aussen was entschieden hat und 'Ich bin gar nicht so richtig schuld und ich kann das gar nicht so beeinflussen'. Sondern die im Camp können sich dann am Ende in die Augen gucken und müssen halt sagen: Warum hast du denn eigentlich gesagt, dass ich es jetzt hier so machen soll oder gehen muss?" Das sei noch einmal auf einer anderen Ebene spannend, erklärt der Moderator.
Sommer-Dschungelcamp: Keine festen Regeln
Zu den konkreten Regelungen sagt Zietlow: "Wenn man zum Beispiel mal eine Prüfung nicht gewinnen sollte, dann muss man halt nach Hause gehen. Das kann durchaus auch mal sein." Es habe einfach Konsequenzen, was innerhalb des Teams passiere. Wie "RTL.de" berichtet, gibt es zudem keine festen Regeln in der Allstars-Staffel - in der regulären Staffel müssen sich die Camperinnen und Camper daran halten, sonst folgen Strafen.
Für die beiden Moderatoren ändert sich vor allem durch die neue Ausstrahlungsform die Arbeit an der Realityshow, erzählt Sonja Zietlow. "Wir sind nicht live und das heisst für uns von der Arbeit her, dass wir keine Liveshow machen müssen, dass wir nicht nachts und den ganzen Tag arbeiten müssen, sondern wir gehen ein paar Mal rein, machen eine Verkündung, machen ganz viele Prüfungen." (jom/spot/bearbeitet von pak) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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