Bei Lilly Becker scheinen die Nerven blank zu liegen. Die Dschungelkönigin bricht ein Interview mit RTL abrupt ab und stürmt aus dem Studio. Anlass war eine Frage zu einer Behauptung über die Trennung von Boris Becker.

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Lilly Becker, die zur diesjährigen Dschungelkönigin gekrönt wurde, hat ein Interview mit dem RTL-Promi-Magazin "Exklusiv" vorschnell beendet und ist wutentbrannt aus dem Studio gestürmt. Grund war eine Nachfrage zu einem Vorfall im Zuge ihrer Trennung von Ex-Tennisstar Boris Becker. Noch im Dschungelcamp hatte sie berichtet, dass sie 2018 gemeinsam mit ihrem Sohn Amadeus – der damals gerade erst acht Jahre alt war – auf einer Bank im Pub "Dog & Fox" übernachtet habe.

Lilly Becker wütet: "Ich bin fertig mit dir"

Im Gespräch mit RTL versucht Lilly Becker zunächst, die Situation zu relativieren, indem sie erklärt, sie habe in einem Bett in einem Pub geschlafen. Kurz darauf korrigiert sie ihre Aussage und beharrt darauf, dass es sich um ein Café gehandelt habe. Diese widersprüchlichen Schilderungen führen zu einer Diskussion mit der RTL-Reporterin, die darin gipfelt, dass Becker abrupt das Interview mit den Worten beendet: "Ich bin fertig mit dir, und du kannst dein Journalistenzeug machen."

Die Umstände jener Nacht bleiben damit umstritten. Einerseits weist eine vorliegende Hotelrechnung darauf hin, dass Lilly Becker tatsächlich ein Zimmer – konkret mit der Nummer Sieben – in dem Etablissement bezogen haben könnte. Andererseits hält sie an ihrer ursprünglichen Aussage fest, wonach sie auf einer Bank übernachtet habe. Diese Unstimmigkeiten lassen Raum für Spekulationen darüber, ob es sich um ein Missverständnis oder um unterschiedliche Wahrnehmungen des Erlebten handelt.

Boris Becker hat sich auf Anfrage von RTL bislang nicht zu den Vorwürfen geäussert. Die Behauptung, dass Lilly Becker zusammen mit ihrem Sohn buchstäblich auf der Strasse stand, sorgte im Dschungelcamp für Unverständnis – wie auch Mitcamper Maurice Dziwak äusserte.

Rechtsstreit um 490.000 Euro vor Gericht

Parallel zu den Diskussionen um ihre Aussagen sieht sich Lilly Becker auch einem juristischen Konflikt gegenüber. Ihr ehemaliger Freund Pierre Uebelhack verlangt beinahe 490.000 Euro zurück, die er ihr nach der Trennung von Boris Becker gewährt haben soll. Während Uebelhack auf existierende, unterzeichnete Darlehensverträge verweist, bestreitet Lilly Becker die Gültigkeit dieser Dokumente und betont, dass es sich um eine Schenkung gehandelt habe. Das Verfahren wird derzeit vor dem Landgericht München verhandelt. Eine gerichtliche Entscheidung wird für den 26. Februar erwartet. (bearbeitet von dh)

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