Die Ruhe nach dem Sturm? Nicht beim "Legenden-Dschungel"! Nach dem grossen "Toilettenpapier-Missverständnis" drehen die Dschungel-Camper an Tag acht richtig auf. Aus einer Bromance wird schneller eine No-mance, als man Nachtwache sagen kann und bei einem Streit wird klar: Wer mobbt, bestimmt immer noch Elena Miras!
Spoiler-Warnung! Die achte Folge "Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden" ist seit dem 22. August bei RTL+ zu sehen und am 23. August bei RTL.
Da waren's nur noch elf.
Das ist weniger prophetisch, als es scheint, schliesslich ist das von Beginn an das Konzept der Show. Aber die drei meinen damit, dass es im Camp eine kleine Gruppe um
Eric Stehfest sorgt sich um Gigi Birofios Sicherheit
Stehfest geht zu Legat und Co. und teilt der Gruppe seine Angst mit, Menschen könnten sich gegen ihn verbünden. Trash-TV-untypisch wird er mit offenen Armen und Ohren empfangen, getröstet und aufgebaut. Insbesondere
Die Gruppe teilt unnötig kompliziert die Nachtwache ein und hier kritisiert Stehfest, dass
Die Sache nimmt ihren Lauf und weil ihm die Art, wie Birofio zuvor mit Glatzeder gesprochen hat, missfallen hat, nominiert ihn Stehfest für die Rolle des Ausgedienten. "Eric ist bei mir unten durch", gibt Birofio ein erstes Statement ab, wird danach aber deutlicher, weil ausfallend: "So ein kleiner Pisser, ey!", echauffiert sich Birofio und teilt sein Missfallen anschliessend Stehfest persönlich mit: "Du bist schon ein kleiner Lutscher, muss ich sagen." "Ich beleidige, wann ich will", antwortet Birofio auf Stehfests Bitte, ihn nicht zu beleidigen, erhält daraufhin aber eine Warnung von Stehfest: "Lass das lieber – zu deiner Sicherheit!"
Wer hat wie viele Persönlichkeiten?
Die beiden, so viel sei verraten, werden sich noch in derselben Folge aussergerichtlich einigen, zuvor konzentriert sich RTL aber auf einen anderen Kampf. In der roten Ecke Giulia Siegel, in der blauen Ecke der Rest der Dschungel-Belegschaft. Nur
Nun ist Siegel bereits tags zuvor beim grossen "Toilettenpapier-Vorfall" keine gute Strategie gefahren, in Folge acht nun geraten Siegel und
Weil bei so einem ausgeuferten Streit zwischen zwei Menschen viel zu wenig sind, weiht Knappik am nächsten Morgen ihre Kollegen ein, Siegel habe sie mit einem Stasi-Mitarbeiter verglichen. "Jetzt hat sie ein Problem mit mir!", kündigt
Wenn niemand niemanden mobbt, darf auch niemand niemanden mobben!
Unter diesen Voraussetzungen wird ein freiwilliger Ausstieg natürlich schwieriger, aber so wartet Knappik erstmal ab, was der Tag noch so bringt. Und der Tag liefert umgehend, und zwar Elena Miras. Die wurde von Knappik zur neuen Team-Chefin ernannt und erhebt sogleich folgende Forderung: "Ich verlange von heute, dass man niemanden beleidigt. Dass man das Wort Mobbing nicht mehr in den Mund nimmt. Weil hier drin mobbt niemand niemand." "Dann darf auch niemand niemanden mobben!", erkennt Georgina Fleur blitzschnell und setzt damit eine Laien-Diskussion über die Definition von Mobbing in Gang.
Mitten in diese Diskussion platzen jedoch Sonja Zietlow und Jan Köppen und erwähnen, dass die Gruppe ihre Luxusgegenstände nur deshalb zurückbekommen habe, weil Giulia Siegel dafür auf ihre Zigaretten verzichtet habe. Der Dank ist gross, das Misstrauen aber auch, es könnte ja auch eine Taktik Siegels gewesen sein. Trotzdem sucht Miras die Versöhnung mit Siegel, zeigt sich danach im Einzelinterview von ihrer empathischen Seite. Man könnte aber auch von ihrer praktischen Seite sagen: "Scheisse muss sie sich nicht fühlen, sie fliegt auch so raus."
Fehlt noch die Auf-und-wieder-ab-Freundschaft von Gigi Birofio und Eric Stehfest und deren vorläufiger Ausgang ist schnell erzählt. Wie der Trash-TV-Teufel so will, werden die beiden gemeinsam zur Dschungelprüfung geschickt. In die gehen sie als Feinde und kommen als Freunde wieder heraus. Heraus kommt auch Winfried Glatzeder, aber nicht aus einer Dschungelprüfung, sondern aus der Show. Er muss an Tag acht das Camp verlassen. Da waren's nur noch zehn.
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