Das Dschungelcamp trauert um Giulia Siegel. In der Jubiläumsstaffel von "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" hat die Münchnerin bislang einwandfrei abgeliefert, an Tag elf wurde Siegel jedoch aus dem Camp gewählt. In Folge zwölf geben sich die verbliebenen Kollegen nun grosse Mühe, Siegels Job zu übernehmen. Da geht sogar Thorsten Legat irgendwann in die Knie.
Spoiler-Warnung! Die zwölfte Folge von "Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel-Legenden" ist seit dem 26. August bei RTL+ zu sehen und am 27. August bei RTL.
Aber weil das die anderen Kandidaten bei ihrer Abstimmung wohl nicht auf dem Zettel hatten, muss kurzerhand
Georgina Fleur und das F-Wort
"Das geh in meinen Augen gar nicht", urteilt
Und weil
"Das ist einfach nur ungerecht. Was soll das denn?", verzweifelt derweil Fleur immer noch an Loths Vorwurf, schliesslich hatte sich Loth selbst aus dem Spiel genommen. Das F-Wort gesagt zu haben, daran kann sich Fleur nicht mehr erinnern, bekommt von Büchner trotzdem einen ungefragten Rat: "Ich sag dir nur, dass solche Wörter auch doof für dich sind."
Sommer-Dschungelcamp: Was Thorsten Legat nicht versteht
Danach wird es tatsächlich ein bisschen zäh. Kam Loths Vorwurf bereits aus dem Nichts, wirkt die Empörung der anderen nun ebenfalls ein wenig gestellt. Wenn dann auch noch Knappik Fleur Strategie unterstellt, wird es vollends abstrus. Thorsten Legat treibt es sogar noch auf die Spitze, als er erklärt, dass solche Wörter in Formaten wie dem Dschungelcamp nichts zu suchen hätten: "Das ist gehobene Klasse hier", urteilt Legat. Immerhin muss er dabei nicht selbst lachen.
Aber der Schnitt hat ohnehin schon das Interesse an der Geschichte verloren und macht einen Schwenk zu den Sorgen der Frauen: "Realistisch gesehen hat man gegen die Jungs, sorry Sarah, keine Chance", berät sich
Woher dieser plötzliche Gedanke kommt, ist nicht ganz klar, aber man merkt, dass Siegel an allen Ecken fehlt. Das scheint auch Fleur zu merken und bringt am Lagerfeuer den F-Wort-Streit zur Wiedervorlage. Es ist von aussen nur zu erkennen, dass niemand der drei Frauen versteht, wo das Problem ist, aber offenbar ist es noch da. "Darf ich mal was zusteuern?", schaltet sich irgendwann Thorsten Legat ein und erklärt, zwar ein Mensch zu sein, "der viele Sachen versteht", "aber diese Sache verstehe ich nicht". Wenn sogar Thorsten Legat eine Sache nicht versteht, sollte man damit wirklich aufhören.
Was Thorsten Legat stattdessen versteht
Irgendwann haben Knappik, Loth, Fleur und die Damen und Herren vom Schnitt tatsächlich ein Einsehen und erklären den F-Wort-Streit endlich für beendet. Eine halbherzig erzählte Frauen-Revolte und einen lautstarken Abendausflug von Gigi Birofio und Eric Stehfest nach Flatulenzien später, schickt sich Thorsten Legat dann selbst in eine Dschungelprüfung. Elena Miras stand auch zur Wahl - was bei der Gruppe zu Spekulationen bezüglich Legats Motivation führt.
Nach der Prüfung will Legat mal wieder eines sagen, diesmal dem Kameramann: "Elena, es war 'ne schwierige Prüfung. Ich glaube nicht, dass du's geschafft hättest." Nach seinen Erzählungen, wie schwer die Prüfung doch gewesen sei, wiederholt er im Camp seine Einschätzung, wird sogar noch genereller: "Die Männer eventuell, aber die Frauen nicht." Elena Miras schätzt die Fähigkeiten der Männer indes anders ein: "Sie können sowieso nur furzen. Darin sind sie die besten."
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