- Dieses Jahr findet das Dschungelcamp zum ersten Mal in Südafrika statt.
- In Deutschland hat die RTL-Show nach wie vor viele Anhänger.
- Doch wie denkt man im Land am Kap über das Format?
Das Dschungelcamp findet dieses Jahr erstmals nicht im australischen Outback statt. Als Alternative hat RTL die Promis nach Südafrika – genauer genommen an den Blyde River Canyon in der Nähe des weltbekannten Kruger-Nationalparks – geschickt.
Täglich lockt "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" Hunderttausende Menschen vor die Bildschirme. Aber nicht nur in Deutschland stösst die Show auf grosse Beliebtheit, auch in Südafrika freut man sich.
Südafrikas Botschafter: "Wir sind begeistert"
"Wir sind begeistert, aufgeregt und glücklich, dass Südafrika und der Kruger-Nationalpark als Veranstaltungsort ausgewählt wurden", sagt der südafrikanische Botschafter, Justin Kemp, in einem RTL-Interview.
Die Show bewerbe Südafrika nicht nur als Veranstaltungsort, sondern auch als Ort für Touristen, Abenteuer-Sport und Safari. Der Nationalpark – mit einer Fläche von rund 20.000 Quadratkilometern das grösste Wildschutzgebiet Südafrikas – sei "ikonisch" als Austragungsort.
Nicht zuletzt, weil man dort die Big Five sehen kann. Dazu gehören der Elefant, Löwe, Büffel, Leopard und das Nashorn. Zudem herrscht in Südafrika gerade Sommerzeit – "es ist wunderschön dort", so Kemp.
So geht Dschungelcamp in Corona-Zeiten
Auch in Anbetracht der Corona-Pandemie ist der Botschafter zuversichtlich: "Mit der neuen Omikron-Variante sehen wir weltweit steigende Zahlen. Das ist in Südafrika nicht anders. Was aber positiv ist, dass die Fälle nicht mehr so schwer verlaufen wie zuvor."
Die Regierung sei nach wie vor darauf fokussiert, den Impfstoff auszurollen, sagte Kemp. Man sei derzeit "sehr zufrieden mit dem Erfolg". Weniger schwerwiegende Fälle und Todeszahlen sprächen dafür.
Im Dschungelcamp selbst herrschen strenge Corona-Vorschriften. RTL hatte im Vorfeld angekündigt, dass sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen regelmässigen PCR-Tests unterziehen müssen. Ebenso gelte auch für die Crew strikte Regeln wie Maskenpflicht, Abstand halten und Temperatur messen.
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