Anna-Carina Woitschack
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Da weint selbst der Himmel Sturzbäche: An Tag 2 im RTL-Dschungelcamp lassen die ersten Promis bereits tief in ihr Seelenunheil blicken: Drogensucht, schwierige Familienverhältnisse, Ex-Partner - und einer schreit bereits den Schicksalssatz: "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"
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Nein, Edith Stehfests Ehemann Eric ist mitnichten ihr Ex, das hat sie an Tag 1 deutlich klargestellt! Dafür haben einige andere Damen im Camp Promi-Ex-Partner vorzuweisen. Yeliz Koç (Bild) etwa, die zu Beginn von Tag 2 berichtet, dass ihr Verflossener Jimi Blue Ochsenknecht neuerdings doch wieder Interesse an der gemeinsamen Tochter Snow zeigt.
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Eine Weile war dem nicht so, was wohl auch an dessen mittlerweile Ex-Partnerin gelegen habe, deutet Yeliz an. Heute komme man wieder gut klar. Dass sie "Jimi" der Dreijährigen aber als "Papa" vorstellt, müsse er sich erst mal wieder erarbeiten. Traurig erinnert sich Yeliz im Gespräch mit Nina Bott (l.) zudem an ihren eigenen Vater, der sie oft ignorierte.
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Das vergebliche Warten auf seine Glückwünsche etwa habe dafür gesorgt, dass sie bis heute "kein Fan" von ihrem Geburtstag sei, so Yeliz. Bevor auch Anna-Carina Woitschack eine Ex-Geschichte auspackt, spielt erst mal der Himmel verrückt: Ein heftiges Unwetter zieht auf, und die Gruppe flieht ins Dschungeltelefon.
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"In meinem Leben hab' ich noch nie so einen krassen Regen gesehen", staunt Timur Ülker (h.l.). Jörg Dahlmann berichtet indes, dass Ex-Dschungelcamper und Box-Weltmeister Sven Ottke erzählt habe, der Regen locke "die drittgiftigste Spinne" an. Maurice rätselt, wer dieser Sven Ottke sei - und dann, wie spinnensicher wohl sein Schlafplatz auf dem Boden sein mag.
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Vom Unwetter zum Sturm der Gefühle: Schlagersängerin Anna-Carina Woitschack erzählt Fussballkommentator Jörg von ihrer Ehe mit ihrem Kollegen Stefan Mross, von dem sie seit 2022 getrennt lebt.
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Dabei fliessen Tränen - auch beim Zuhörenden. Denn Anna-Carina hat nicht nur unter der verzerrten Berichterstattung über das Ende ihrer Beziehung gelitten: "Seine neue Lebensgefährtin war meine beste Freundin!" Sie habe deshalb quasi gleich zwei Menschen verloren. Das sei "schon heavy", findet Jörg. Auch habe er das "dem Stefan Mross nicht zugetraut".
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Unterbrochen wird der Trübsinn von der eintreffenden Essensration. Neben Früchten und Gemüse gibt's einen Krokodilkopf, der auf wenig Begeisterung stösst. "Der Arme, Mann", kommentiert Maurice Dziwak - der frisch gebackene Papa und einstige Reality-Macho, der sich erstaunlicherweise immer mehr zu einem Sympathieträger entwickelt.
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Mal gucken, ob es dabei bleibt, denn Maurice ahnt selbst schon: "Die wollen uns so brechen, Mann! Ich will das nicht zulassen." Am meisten stresst ihn der Schlafentzug. Bekanntlich muss nachts das Campfeuer permanent von zwei Promis bewacht werden - was die diesjährige Gruppe irgendwie so gar nicht organisiert bekommt.
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Statt vor dem Schlafengehen Nachtwache-Schichten einzuteilen, versucht man einen Schichtwechsel "auf Zuruf" und muss hoffen, dass sich nach einer Weile jemand wecken lässt und einen ablöst. Ob's am Ende gerecht aufgeteilt war, darf getrost angezweifelt werden. Doch es gibt ja noch mehr Widrigkeiten im Dschungel, wie die Camp-Ladys feststellen.
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Die Toilette sei "das Schlimmste hier", findet Yeliz, und Nina Bott bestätigt: "Schlimmer als 'ne Bahnhofstoilette." Hier "gross" zu machen, ist gar nicht so einfach. Alessia Herren feuert Yeliz an: "Komm, du schaffst das." Auch Nina findet unterstützende Worte und fühlt sich freudig "so gebraucht". Anna-Carina (Bild) entspannt derweil beim Yoga.
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Ausserdem sinniert sie darüber, dass Yeliz neben ihrem Luxusgegenstand, der Pinkelhilfe "Urinella", noch eine "Kackanella" bräuchte. Maurice erfährt anschliessend von Lilly Becker, dass deren Sohn Amadeus Papa Boris liebe, obwohl er mit seiner Mama einst auf die Strasse gesetzt wurde. Für Sam Dylan (rechts) geht's indes in die Dschungelprüfung.
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Sein Ziel seien natürlich zwölf Sterne, tönt er zunächst. Die Aufgabe ist sein Abstieg in einen (selbstverständlich künstlichen) Vulkankrater, in dem sich verschiedene "Höllenlöcher" und Abteile befinden, in denen es Sterne zu befreien gilt. Erschwert wird dieses Unterfangen durch die Anwesenheit von Getier: Echsen, Skorpione, Schlangen.
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Extrem schreckhaft und zittrig, zu Beginn aber noch recht tapfer, erkämpft sich Sam Stern um Stern und mindert seine Angst immer wieder selbst, indem er sich etwa im Schlangen-Raum sagt: "Solang' die mich nicht anspringen ..." Das täten Schlangen eher selten, beruhigt ihn auch Moderatorin Sonja Zietlow, doch dann passiert etwas anderes.
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Eine Schlange findet Gefallen an dem Reality-Star: "Die hat mich angeleckt!", schreit Sam entsetzt. Trotzdem holt er hier auch den vierten Stern. Als es im nächsten Gang durch das Herunterfallen von Schutt allerdings immer enger wird, steigt Sams Panik an. Bei den Felsbrocken handele es sich lediglich um "RTL-Steine", erklärt Moderator Jan Köppen.
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Sprich: leicht wegschiebbare Dekoware. Doch es hilft nichts, Sam verliert ob der Enge sowie der Ratten und Kakerlaken in Sichtweite die Fassung: "Ich bin ein Star, holt mich hier raus!", ruft er voller Panik und bricht auf diese Weise die Prüfung ab. Damit sind alle bisher erspielten Sterne, sprich Essensrationen, verloren.
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Bevor er mit der traurigen Nachricht ins Camp zurückkehrt, gibt's dort Gespräche über Zukunftsträume. Und die könnten unterschiedlicher nicht sein! Während "GZSZ"-Star Timur mit Hollywood liebäugelt, hat Alessia Herren (rechts) handfestere Wünsche: "Ich möchte nach Dschungelcamp eventuell beim Aldi arbeiten, wenn's klappt", erklärt sie Jörg. Der ist beeindruckt.
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An anderer Stelle gibt's dramatischere Themen: Ein Gespräch über Alkohol weckt bei Nina (links) Erinnerungen: Ihre Eltern seien beide süchtig danach gewesen, berichtet sie. Ihre Mutter zudem "durch und durch depressiv", auch unter Essstörungen habe sie gelitten. Kennengelernt habe ihr Vater sie auf einer Brücke, die sie fast heruntergesprungen wäre.
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"Ich glaube, es war ihr selber peinlich, aber sie konnte es nicht kontrollieren", so Nina über die Sucht ihrer verstorbenen Mutter. "Die Dämonen waren einfach stärker". Ihre Mama sei "der liebste Mensch der Welt" gewesen, "aber auch der zerbrechlichste". Suchterfahrung hat auch Edith (Bild): Sie hat als 17-Jährige erstmals zu Drogen gegriffen.
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Auslöser, damit anzufangen, sei ein gebrochenes Herz gewesen, erinnert sie sich. Auch ihre Ex-Freundin habe Drogen genommen. Den Weg aus der Sucht habe sie über ihren Mann Eric gefunden, der ihr - selbst betroffen - gezeigt habe, dass es ein Leben danach gebe. Yeliz (Bild) und Alessia sind tief betroffen von den Schicksalen ihrer Camp-Kolleginnen.
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Schon jetzt ahnt man: Da wird noch einiges mehr auf den Tisch kommen, die Staffel fängt ja gerade erst an. Was Tag 3 bringt? Eins aber erfahren alle bereits am Ende dieser Folge: In die nächste Dschungelprüfung hat das Publikum erneut Sam (Bild) gewählt. Wird er diesmal stark bleiben und abliefern?