Da waren es nur noch drei: Kaum drin, hat Michael Wendler die DSDS-Jury schon wieder verlassen. Dieter Bohlen begrüsst den Ausstieg des Schlagersängers: "Die grössten Probleme erledigen sich oft von selber."
Dieter Bohlen nimmt wie so oft kein Blatt vor den Mund. Nachdem Jury-Kollege
Von Bedauern keine Spur. Der "böse, böse Wendler" sei nun weg, sagt
Der 66-Jährige, der seit 18 Staffeln in der Jury der Castingshow sitzt, spricht von einem "Abend der Freude und der Besinnung". Seinen jüngsten Jury-Kollegen werde er wohl kaum vermissen.
Und die Fans? Die auch nicht, vermutet Bohlen. "Ihr wolltet doch sowieso, dass der abhaut", sagt er unverblümt in die Kamera. Erst Mitte August war bekannt geworden, dass Michael Wendler zur DSDS-Jury stossen sollte.
Manager Markus Krampe nimmt Stellung
Deutlich weniger erfreut ist Markus Krampe. Der Manager von Michael Wendler war am Donnerstagabend Gast der RTL-Sendung "Pocher - gefährlich ehrlich!". Der Schock stand ihm da noch ins Gesicht geschrieben. Doch er gab zu: "Das hat sich angedeutet über einen längeren Zeitraum."
Schon vor Wochen habe er eine Veränderung bei dem Sänger wahrgenommen, sagte Krampe. Wendlers Ansichten und Aussagen über die Corona-Pandemie seien mit der Zeit "krasser geworden", sodass er letztendlich von einer "Riesenlüge" gesprochen hätte.
Krampe: "Für mich ist er krank"
"Ich beende meine Karriere, ich komme nie wieder nach Deutschland", soll Wendler seinem Manager gesagt haben. Krampe zitierte weiter, den Tränen nahe: "Wir werden alle sterben, du wirst auch sterben. Vielleicht kommst du nach Amerika, da hast du auch noch eine Chance."
Die Karriere des Sängers hält sein Manager für beendet. "Für mich ist er krank. Tatsächlich krank", sagte Krampe in der Live-Show. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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