- Dieter Bohlen verrät, wieso er und RTL getrennte Wege gehen.
- Es sei nicht an Honorarverhandlungen gescheitert, sondern er passe nicht in RTLs familienfreundliche Neuausrichtung.
Endlich spricht
Revoluzzer passt nicht mehr zu RTL
In einem Video, das er auf Instagram teilte, stellt Bohlen gut gelaunt klar: "Nein, es lag nie am Geld. Darum ging es überhaupt nicht". Ausserdem sei er "nicht böse" oder ein Ausraster Schuld an der Trennung von dem Sender gewesen. "RTL will einfach einen neuen Weg gehen, familienfreundlicher werden". Ein "Revoluzzer, der immer ein bisschen auf die Kacke haut" wie er, passe da einfach nicht mehr rein.
Dieter Bohlen will noch ehrlicher werden
Bohlen reagiert auf RTLs Entscheidung mit Verständnis und will sich auch in Zukunft nicht verbiegen. "Das kann ich auch voll verstehen. Ich werde immer die Wahrheit sagen. Ich bin so, wie ich bin und da kann ich mich auch nicht ändern", so der 67-Jährige.
Ausserdem helfe ihm ein toller Kommentar, den er bekommen habe, merkt Bohlen ironisch an. "'Probleme im Leben kommen, damit man sich darüber Gedanken macht.'" Das wolle er jetzt beherzigen und sich "weiter optimieren", doch eines sei klar, er wolle "noch ehrlicher sein und noch mehr Sprüche" vom Zaun lassen.
Bohlen war seit 2002 Juror bei "Deutschland sucht den Superstar", wo er mit seiner ehrlichen Art bald Kultstatus erlangt hat. Seit 2007 durfte er auch in "Das Supertalent" seinen Senf dazu geben. Wer Bohlens Nachfolger wird, ist noch nicht bekannt. © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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