- Schon Anfang April geht eine Ära im deutschen Fernsehen zu Ende.
- Dieter Bohlen nimmt ein letztes Mal auf dem Chef-Sessel von "Deutschland sucht den Superstar" Platz.
- Auch bei "Das Supertalent" ist bald Schluss für den früheren Pop-Titanen.
- Nun hat sich Talkshow-Legende Thomas Gottschalk zum unfreiwilligen Abgang des Kollegen geäussert.
Dass bei "Deutschland sucht den Superstar" und "Das Supertalent" die Teilnehmer umfallen wie die Fliegen ist nichts Neues. Nun muss allerdings Chef-Juror Dieter Bohlen höchstpersönlich den Stuhl räumen. Grund genug für Talkshow-Legende
Das sagt Thomas Gottschalk zum Bohlen-Aus bei DSDS
Eigentlich machen Thomas Gottschalk und
Im Interview mit der "Bild" erinnert sich der Moderator nun an seine Zeit mit Dieter Bohlen. "Man kann über Dieter sagen, was man will: Mit Pop-Musik kennt er sich aus", so Gottschalk. Bohlens Kommentare bei "DSDS" seien nicht immer fair gewesen, aber meistens immer noch besser als die gesanglichen Darbietungen der Kandidaten.
Die Launen von Bohlen konnte Thomas Gottschalk 2012 live und ungeschnitten miterleben. Seinerzeit war der Moderator kurzzeitig Mitglied der "Das Supertalent"-Jury, die ebenfalls seit Jahren von Dieter Bohlen dominiert wird.
"Beim 'Supertalent' habe ich eine Runde mitgemacht, weil ich nur das US-Original kannte. Ich hätte mir die deutsche Version vielleicht erst mal anschauen sollen, bevor ich zugesagt habe", sinniert Gottschalk. Das grösste "Problem" seinerzeit: Bohlen haben sich schon damals wie ein Fussballer verhalten. Zuspielen würde er nicht, die Tore stattdessen lieber selber schiessen.
Verklagt Dieter Bohlen jetzt RTL?
Die Zeit dieser und ähnlicher Alleingänge ist nun bald vorbei. Erst kürzlich verkündete Sender RTL, dass Dieter Bohlen in der nächsten Staffel nicht länger Teil von "DSDS" sein wird. Auch bei "Das Supertalent" ist Schluss für das frühere "Modern Talking"-Mitglied.
Eine Entscheidung, die offenbar nicht unbedingt auf Gegenseitigkeit beruht. Derzeit soll Bohlen von einer Anwaltskanzlei prüfen lassen, inwieweit sein Rauswurf bei den beiden TV-Formaten rechtens ist. Auch das berichtet die "Bild". Bohlen selbst wollte sich demnach nicht zu den aktuellen Vorgängen äussern.
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