Ein Video mit fragwürdigen Liedzeilen hat Xavier Naidoo seinen Juryplatz in der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" gekostet. Jetzt meldet sich der Soulsänger diesbezüglich erstmals zu Wort.

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In einem Video-Interview, das dem Medienmagazin "DWDL.de" vorliegt, erklärt Xavier Naidoo dem Journalisten und Rechtspopulisten Oliver Janich, dass er RTL seinen Rauswurf bei DSDS nicht übel nehme – Zitat: "Ich denke, die müssen einfach nur tun, was sie tun müssen, um die Show weiterzumachen. Da kann man dann, glaube ich, mit so einer Meinung, die ich da vertrete, wahrscheinlich nicht so gut agieren." Xavier Naidoo wolle aber nichtsdestotrotz weiter zu seiner Meinung stehen, auch wenn das Nachteile für den Musiker bedeute.

Xavier Naidoo: "Habe mir Reichweite von RTL zunutze gemacht"

Auf die Frage hin, warum der 48-Jährige überhaupt bei DSDS mitgemacht habe, verrät Xavier Naidoo: "Ich sehe mich als Vollprofi und habe gerne der Einladung Folge geleistet, bei DSDS mitzumachen." Darüber hinaus habe es ihn interessiert, wie so eine riesige TV-Show ablaufe. Mit Dieter Bohlen verstehe er sich zudem gut.

Das ist aber längst nicht alles: Der Sänger habe mit DSDS darüber hinaus auch die Chance wahrgenommen, um sein Album, das er in seinem fragwürdigen Clip Anfang März als "patriotisch" bezeichnet hat, zu promoten. Xavier Naidoo gesteht in dem Video-Interview laut "DWDL.de": "Ich habe mir die Reichweite von RTL zunutze gemacht."

Naidoo glaubt nicht an menschengemachten Klimawandel

Im weiteren Verlauf des Gesprächs gibt Xavier Naidoo jenseits von DSDS ausserdem zu, nicht an den menschengemachten Klimawandel zu glauben – Zitat: "Damals habe ich mir schon den berühmten Film 'Climate Swindle' oder so was angeschaut, dann meine Nachforschungen gemacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass CO2 nicht der grosse Veränderer des Klimas ist, sondern sich die CO2-Werte erst im Anschluss an die Klimaveränderung verändern."  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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