Der ehemalige Handball-Profi und jetzige ARD-Moderator Alexander Bommes spricht über seine Vorfreude auf die EM in Deutschland. Ein Sommermärchen hält er für möglich, sofern das DFB-Team mit Mut und Leidenschaft ins Turnier startet.
Das EM-Fieber in Deutschland steigt und steigt. Auch der beliebte ARD-Moderator
Für Bommes habe die EM 2024 aber durchaus das Potenzial, ebenfalls ein Sommermärchen zu werden, was er aber an die Leistung des DFB-Teams knüpft: "Ich traue es der deutschen Mannschaft zu." Allemal dann, wenn sie mutig und leidenschaftlich ins Turnier komme. "Und dann hätten wir auch die Chance in diesen gesellschaftlich doch eher wütenden Zeiten uns mal wieder hinter einer tollen Sache zu vereinen und die Wochen zu geniessen", so Bommes.
Alexander Bommes und seine Beziehung zum Fussball
Er selbst werde im Übrigen die Spiele lieber auf dem Sofa verfolgen als beim Public Viewing, wenn er nicht im Einsatz im Stadion sei, verriet Bommes ausserdem. Für den ehemaligen Handball-Spieler ist der Fussball zudem ein "guter Mix" zwischen echter Liebe und professioneller Beziehung. "Die Liebe zum Sport und zum Mannschaftsgedanken wird durch die nötige professionelle Distanz nie infrage gestellt", erklärt Bommes seine Herangehensweise.
Alexander Bommes spielte in seiner Handball-Karriere bei den Vereinen TSV Altenholz, TSV Bayer Dormagen und VfL Gummersbach in der ersten und zweiten Liga. Parallel studierte er Rechtswissenschaften und arbeitete teilweise bereits als Sportreporter beim NDR. Seit 2011 ist Bommes Teil des Moderations-Teams der "Sportschau". Zudem moderierte er bereits die "NDR Quizshow", die Talkshow "Tietjen und Bommes" oder das "Hamburg Journal". Seit 2012 führt er zudem durch die beliebte Quiz-Sendung "Gefragt - Gejagt", die seit 2015 im Vorabendprogramm des Ersten ausgestrahlt wird. (dr/spot) © spot on news
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