Der ehemalige Pressesprecher der Queen ist nicht amüsiert: Dickie Arbiter gefällt nicht, dass in der Netflix-Serie "The Crown" suggeriert wird, die noch junge Elizabeth II. könnte eine Affäre gehabt haben.
Dickie Arbiter hat sich in der Zeitung "The Sunday Times" über die seiner Ansicht nach falsche Darstellung einer angeblichen Affäre der jungen Monarchin mit ihrem Rennpferde-Manager in der Netflix-Serie "The Crown" empört.
"Das ist geschmacklos und völlig unbegründet", sagte Arbiter dem Blatt. "Die Königin ist der letzte Mensch auf der Welt, der erwogen haben könnte, jemand anderen als ihren Mann anzuschauen."
Die damals 21-jährige Thronfolgerin
Folgen über Affäre der Queen werden am Sonntag veröffentlicht
Die neue Folge über die angebliche Affäre der jungen Monarchin soll am kommenden Sonntag veröffentlicht werden. Darin wird laut "The Sunday Times" erzählt, wie Elizabeth einen Monat lang Gestüte in den USA und Australien mit dem Rennpferde-Manager Lord Porchester besucht. Prinz Philip schöpft in der Serienhandlung zwar Verdacht, schweigt aber letztlich zu der verdächtigen Beziehung der beiden.
Dem Blatt zufolge gibt es in der Realität allerdings keinen Hinweis, dass zwischen Elizabeth und dem 2001 verstorbenen Lord Porchester mehr als nur Freundschaft bestand. Der Buckingham-Palast äusserte sich nicht zu der Netflix-Serie.
© AFP
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.