- Felicitas Woll ist ab dem 3. Mai in der Serie "Herzogpark" auf RTL+ zu sehen.
- Die Schauspielerin selbst könnte aber nicht in dem gleichnamigen Münchner Nobelviertel leben. Ausserdem würde sie auch nicht mit ihrer Rolle tauschen wollen.
Ab dem 3. Mai startet auf RTL+ "Herzogpark". In der sechsteiligen Serie stellen
Bernbauer ist in der Serie eine der Frauen, die den Baumogul Nikolaus van der Bruck (Lauterbach) loswerden wollen. Sie selbst kommt aber nicht aus einem Nobelviertel, sondern hat in ihrer Vergangenheit als Prostituierte gearbeitet. Ihr Mann, der amtierende Bürgermeister, mit dem sie zwei Kinder hat, weiss davon nichts. Als van der Bruck ihr droht, sie zu verraten, ist sie schnell mit dem Mordplan einverstanden.
Das Leben ihrer Rolle ist "schon anstrengend"
Woll sagt über ihre "Herzogpark"-Rolle: "Sie muss diese Fassade aufrechterhalten. Das ist schon anstrengend." Geld, ein gutes Haus und ein teures Auto zu haben, heisst für die Schauspielerin nicht, auch glücklicher zu sein. München sei für die Schauspielerin "viel Schickeria, die Maximilianstrasse und teure Autos". Sie fühle sich dort zwar wohl, sie "gehe aber auch gerne wieder".
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Auch das Aussehen ist Woll in ihrem Privatleben nicht so wichtig wie ihrer Rolle. "Es hat sehr lange gedauert, so auszusehen. Ich war immer die, die am längsten in der Maske sass", erzählt sie. Die zehn bis fünfzehn Stunden, in denen sie täglich ihre Rolle gespielt habe, seien kräftezehrend gewesen.
"Die Kleider waren schwer, die Schuhe waren hoch", sagt Woll. Auch Designer-Stücke sind in ihrem Kleiderschrank kaum zu finden. Sie besitze aber eine Designer-Handtasche: "Die habe ich mir gekauft und nie getragen. Weil sie dann doch nicht zu mir gepasst hat. Die hat mir damals gefallen und jetzt liegt sie im Schrank."
Komödien sind Wolls Leidenschaft
In Komödien wie "Herzogpark" zu spielen, mache Woll sehr viel Spass. "Ich habe viele dramatische Frauenfiguren gespielt, die geschlagen und misshandelt wurden und freue mich einfach, etwas Verrücktes, etwas Leichtes, etwas Lustiges zu spielen", sagt die Schauspielerin. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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