Nach nur zwei Folgen der zweiten Staffel "Herr Glööckler sucht das Glück" muss die Doku-Soap ihren Platz am Mittwoch räumen. Das Format konnte "die Erwartungen für einen Primetime-Sendeplatz leider nicht erfüllen", heisst es beim Sender.

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Die zweite Staffel "Herr Glööckler sucht das Glück" startete am Mittwoch, 13. November, um 21:15 Uhr bei RTLzwei. Nach der Ausstrahlung einer weiteren Folge in dieser Woche wird es für die dritte Episode jedoch keinen Platz mehr am kommenden Mittwoch geben.

Laut Programmankündigung läuft ab 27. November ab 20:15 Uhr die Doku-Soap "Willkommen bei Familie Weiss", die das Leben der Grossfamilie Weiss auf Zypern begleitet. Ab 21:15 Uhr schliesst sich dann neuerdings eine weitere Folge des Formats an.

"Herr Glööckler sucht das Glück": Restlichen Folgen bereits im Stream abrufbar

Dass "Herr Glööckler sucht das Glück" den Sendplatz verliert, liegt wie so oft an den Quoten. Auf Nachfrage von spot on news erklärt der Sender in einem Statement: "Bisher wurden zwei von insgesamt sechs Folgen ausgestrahlt, die mit 2,7 und 2,3 Prozent Marktanteil unsere Erwartungen für einen Primetime-Sendeplatz leider nicht erfüllten." Ein neuer Sendeplatz werde noch bekannt gegeben. "Die noch nicht gezeigten Folgen stellen wir schon jetzt bei RTL+ zum Streaming zur Verfügung."

In der Doku-Soap wird Designer und Unternehmer Harald Glööckler (59) von Kameras in seinem Alltag begleitet. Im Sommer 2023 lief Staffel eins. In der zweiten Staffel geht es unter anderem um eine Show zum 30. Jubiläum seiner "Pompöös"-Mode.

Dazu erklärte Glööckler im Interview mit spot on news vor dem Start der neuen Folgen: "Die Zuschauer werden hautnah dabei sein - einmal von Anfang bis zum grossen Finale. Sie erleben eine Haute Couture Show, wie sie geplant und realisiert wird. Das ist sehr interessant, vor allem auch die vielen Herausforderungen, denen man sich zwischendurch stellen muss, damit so eine Show auch wirklich so realisiert wird, wie es sich der Designer vorstellt."

Zu seiner Doku-Soap erzählte der Designer zudem, dass sich "die private Person Harald" natürlich von der öffentlichen Person unterscheide, "die private Person Harald wird man im Fernsehen nicht wirklich erleben. Aber dennoch gibt es private, intime Einblicke durchs Schlüsselloch." (jom/spot/pak)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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