Pleiten-, Pech- und Pannenserie: Bislang verlor Günther Jauch alle drei Ausgaben der Show gegen die Promi-Teams. Im vierten Anlauf brachte ihm der älteste Zoo der Welt Glück und den Sieg - angestossen wurde in der Show bereits zuvor mehrfach.
Drei Shows, drei Niederlagen: So lautete die ernüchternde Bilanz von Günther Jauch bei "5 gegen Jauch". Ein Sieg musste also her - doch dem standen wie immer allerlei obskure Quiz-Fragen und absonderliche Kostproben im Weg.
Für ihn und seine Konkurrenten Janine Kunze, Matze Knop, Oliver Korittke, Pietro Lombardi und Marco Schreyl ging es diesmal nämlich nicht nur um glutenfreie Hostien oder Schwanzfragen rund um das Faultier, sondern unter anderem auch um die Herkunft der Weinbrandbohne. "Asbach uralt!" liess Jauch souverän verlauten, was direkt von allen Kandidaten verkostet werden konnte. Nur einer blieb enthaltsam: Einem sicher erstaunten Millionenpublikum erzählte Jungstar Pietro Lombardi, dass er noch nie in seinem Leben Alkohol probiert habe.
"5 gegen Jauch": Bibergeil und Dudelsackspielen
Da zog auch der zweite kulinarische Genuss des Abends nicht: Das Ergebnis der Frage "Welcher Lebensmittelzusatzstoff ist in den USA erlaubt: Igelcool, Rattenkrass, Marderderb oder Bibergeil?" ist nämlich eine moschusähnliche Ausscheidung des Bibers, die sich offenbar bestens zu Schnaps verarbeiten lässt.
Derart hochprozentig beseelt, bricht sich alles Wissen noch besser Bahn - und fallen bei Moderator Oliver Pocher letzte Hemmungen: Ob beim Dudelsackspielen mit den "Pipers of the World", einer halsbrecherischen Einlage mit Artisten vom Zirkus Roncalli oder an Bord eines "Kippjapaners". Ins Straucheln geriet Günther Jauch indes mehrfach bei Geografie-Fragen. "Ich Idiot", ärgerte er sich masslos über sich selbst. Welche Frage ihn zur Verzweiflung brachte, erfahren Sie in der Bildergalerie.
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