- Shania Geiss ist im Abi-Prüfungsstress - ihre Eltern planen unterdessen schon fleissig ihre berufliche Zukunft.
- Da die 18-Jährige an Kunst interessiert ist und selber malt, wollen sie ihr in der elterlichen Villa ein Atelier einrichten.
- Shania geht das alles viel zu schnell.
Die Zeichen stehen mal wieder auf Veränderung: In der aktuellen "Die Geissens"-Doppelfolge (montags auf RTLZWEI) wird in der Millionärs-Villa in St. Tropez fleissig gebaut und renoviert.
Für diesen Raum haben Robert und Carmen sich eine neue Funktion überlegt - nicht ohne Hintergedanken. Sie wollen ihr Gästezimmer zu einem Kunst-Atelier für Tochter
Robert Geiss karrt Farben, Sprays und andere Malutensilien an
Ohne es vorher mit Shania abzusprechen, räumt Robert das Gästezimmer aus und karrt Farben, Sprays und andere Malutensilien an. Der mit den Geissens befreundete Künstler Shari stiftet ein paar Skulpturen, an denen Shania ihre Ideen frei ausleben soll. Ob das vielleicht nicht doch etwas übereilig ist? Zumindest Carmen kommen da Zweifel, ob Robert da nicht zu schnell gewesen sein könnte: "Shania hat da ihren ganz eigenen Kopf", ahnt sie.
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Und wie sieht Shania die Aktion? Die 18-Jährige befindet sich mitten in den Prüfungen zum Abitur und ist voll im Stress. Dass ihre Eltern sie unterstützen, findet sie generell schon gut, aber "Mama und Papa sind schon wieder drei Schritte weiter", stöhnt sie. "Ich frage nur einmal nach einem Atelier, und dann legen meine Eltern direkt los und sagen: 'Ich will Ergebnisse sehen!'" Zudem hätte Robert und Carmen ja auch noch einen Hintergedanken.
Shania reicht den Braten sofort: "Das ist doch wirklich verrückt! Die denken echt, dass ich jetzt jedes Mal, wenn ich hier bin, eine Latzhose anziehe und direkt für die male", sagt sie und schiebt nach: "Ich denke nicht." Schwester Davina (19) wundert sich ebenfalls über die grossen Umbaupläne ihrer Eltern. Vor allem, dass sie sich Flipper und Spielautomaten in den Grillbereich stellen, hinterlässt Fragen: "Das ist doch komisch, oder? Kaum sind wir aus dem Haus, kaufen sich Mama und Papa nur Spielzeuge", wundert sich Davina.
Carmen Geiss im Spielrausch
Carmen könnte hingegen nicht glücklicher sein: "Jetzt, wo die Kinder ausgezogen sind, wird das ein Haus für Erwachsene", sagt sie. Neben einer neuen Zapfanlage, die stets für kühles Kölsch sorgt, lässt sie einen Flipper und weitere Spielautomaten in die Outdoor Area aufstellen. Beim Daddeln leuchten die Augen der 57-Jährigen: "Ich fühle mich in eine schöne Zeit versetzt, in eine Zeit ohne Handy!", jubelt sie.
Robert findet die Spielbegeisterung seiner Frau jedoch gar nicht prickelnd: "Wir können nicht den ganzen Tag spielen, Carmen! Wir müssen noch ein bisschen arbeiten", meckert er - ohne grosse Wirkung: "Die ist jetzt im Spielrausch, da kannst du nichts dran ändern", muss er erkennen. Doch Carmen will nicht nur selbst Spass haben. Sie sieht die Spielautomaten als potenzielle Einnahmequelle für Events in der Villa Geissini. Da wird dann auch der geschäftstüchtige Robert sofort wieder hellhörig: "Dann müssen wir zum Dragon Markt in Dubai und eine dieser Geldzählmaschinen kaufen", sagt er und lacht. © 1&1 Mail & Media/teleschau
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