- Désirée Nick kritisiert die jüngste Staffel der Castingshow "Germany's next Topmodel".
- Besonders der Diversity-Ansatz ist der Entertainerin ein Dorn im Auge.
- Sie ist der Meinung, dass Show-Chefin Heidi Klum damit der Model-Branche schadet.
Die jüngste Staffel der Castingshow "Germany's next Topmodel" hatte sich das Thema Diversity ganz gross auf die Fahnen geschrieben. Unterschiedlichste Frauen jeder Körper- und Konfektionsgrösse, Hautfarbe und jeden Alters durften am Wettbewerb teilnehmen. Doch statt Lob heimst Chef-Jurorin
"Es gibt Models, damit es Ideale gibt. Wenn man sagt, alle sind Models, fresst ruhig, es ist egal, wie du aussiehst, dann gibt es bald keine Models mehr. Eigentlich arbeitet sie gegen die eigene Branche", sagt Nick.
Und sie fügt hinzu: "Denn dann gibt es keine Ideale mehr, wenn man Hotpants trägt, aber einen Hintern wie ein Brauereipferd hat, aber Heidi hat gesagt, du bist schön und du darfst es tragen. Sie sagt, jeder kann ein Model sein, so schafft sie eigentlich das ab, wo sie selber nie gelandet ist", giftet Nick und macht sich Sorgen um die Standards. "Standards, die einmal verloren gegangen sind, kehren niemals wieder. Man kann Standards immer nur dadurch halten, indem man nach Idealen strebt und das heisst, man muss was dafür tun", erklärt Nick.
Désirée Nick glaubt nicht an Curvy Models
Vor allem an das Konzept der Curvy Models stösst Désirée Nick sauer auf. Dass eine der Vertreterinnen aus Heidi Klums TV-Show tatsächlich in der Modebranche erfolgreich wird, glaubt die 65-Jährige nicht. "Nicht eines der Mädels wird jemals in Paris Couture vorführen. Nicht eines. Das ist eine Illusion", ist Nick sich sicher. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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